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Steuerrecht
23.10.2008
Nachrichten
BFH: Ablaufhemmung bei Anzeigeerstattung gemäß § 30 Abs. 1 und 2 ErbStG
BFH: Ablaufhemmung bei Anzeigeerstattung gemäß § 30 Abs. 1 und 2 ErbStG Die Anlaufhemmung gem. § 170 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 AO endet nach Auffassung des BFH dann, wenn das FA nach Anzeigeerstattung nach § 30 Abs. 1 und 2 ErbStG die Einreichung einer
23.10.2008
Volltext-Urteile
: Einlage eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft mit den Anschaffungskosten zu bewerten, wenn der Steuerpflichtige an der Gesellschaft im Zeitpunkt der Einlage wesentlich beteiligt ist
Einlage eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft mit den Anschaffungskosten zu bewerten, wenn der Steuerpflichtige an der Gesellschaft im Zeitpunkt der Einlage wesentlich beteiligt istDie Einlage eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft ist mit
23.10.2008
Nachrichten
BFH: Bewertung der Einlage eines Kapitalgesellschaftsanteils
BFH: Bewertung der Einlage eines Kapitalgesellschaftsanteils Durch Urteil vom 5.6.2008 – IV R 73/05 – hat der BFH entschieden, dass die Einlage eines Anteils an einer Kapitalgesellschaft mit den Anschaffungskosten zu bewerten ist, wenn der
23.10.2008
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BMF: Abgrenzung Lieferung/sonstige Leistungen bei Abgabe von Speisen und Getränken
Durch Schreiben vom 16.10.2008 – IV B 8 – S 7100/07/10050 – hat das BMF anhand von 13 Beispielen Ausführungen zur Abgrenzung von Lieferung und sonstigen Leistungen bei der Abgabe von Speisen und Getränken gemacht. Es stützt sich dabei auf die
17.10.2008
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BFH: Steuerhinterziehung keine die Restschuldbefreiung ausschließende unerlaubte Handlung
BFH, Urteil vom 19.8.2008 - VII R 6/07Vorinstanz: FG Hamburg vom 2.2.2007 - 2 K 106/06 (EFG 2007, 1309)LEITSÄTZE1. Eine Steuerhinterziehung (§ 370 AO) ist keine vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung i.S. des § 302 Nr. 1 InsO.2. § 370 AO ist kein
17.10.2008
Nachrichten
BFH: Steuerhinterziehung keine die Restschuldbefreiung ausschließende unerlaubte Handlung
Durch Urteil vom 19.8.2008 – VII R 6/07 – hat der BFH klargestellt, dass Steuerhinterziehung keine die Restschuldbefreiung ausschließende vorsätzlich begangene unerlaubte Handlung i. S. d. § 302 Nr. 1 InsO ist. Denn Steuer- und Haftungsansprüche sind
17.10.2008
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BFH: Barlohnumwandlung bei Ehegattenarbeitsverhältnis
BFH, Urteil vom 10.6.2008 - VIII R 68/06Vorinstanz: FG Baden-Württemberg vom 16.5.2006 - 4 K 282/02 (EFG 2007, 660)LEITSATZWird in einem steuerlich anzuerkennenden Arbeitsverhältnis zwischen Ehegatten (ggf. auch zwischen einer Personengesellschaft
17.10.2008
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BFH: Barlohnumwandlung bei Ehegattenarbeitsverhältnis
Im Urteil vom 10.6.2008 – VIII R 68/06 – hat der erkennende Senat entschieden, dass die Versicherungsbeiträge bei Barlohnumwandlungen im Rahmen von Ehegattenarbeitsverhältnissen betrieblich veranlasst und regelmäßig ohne Prüfung einer sog.
17.10.2008
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BFH: Erstattungsüberhang betr. Kirchensteuer als rückwirkendes Ereignis
BFH, Urteil vom 2.9.2008 - X R 46/07Vorinstanz: FG Düsseldorf vom 23.4.2007 - 10 K 2439/05 E (EFG 2007, 1052)LEITSATZDie Erstattung von Kirchensteuer ist insoweit ein rückwirkendes Ereignis i.S. des § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO, als sie die im Jahr
17.10.2008
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BFH: Erstattungsüberhang betr. Kirchensteuer als rückwirkendes Ereignis
Die Erstattung von Kirchensteuer ist insoweit ein rückwirkendes Ereignis i. S. d. § 175 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 AO, als sie die im Jahr der Erstattung gezahlte Kirchensteuer übersteigt (BFH, 2.9.2008 – X R 46/07). Sind im Jahr der Erstattung keine
16.10.2008
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Gleichlautende Ländererlasse: Vorläufige Festsetzung des GewSt-Messbetrags
Nachdem das BVerfG es für verfassungsmäßig hält, dass die Einkünfte freier Berufe, anderer Selbstständiger und von Land- und Forstwirten nicht der GewSt unterworfen werden, heben die obersten Finanzbehörden der Länder die vorläufige Festsetzung des
16.10.2008
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BMF: Umsatzsteuerliche Behandlung der Umsätze von Versicherungsvertretern
Durch Schreiben vom 9.10.2008 – IV B 9 – S 71647/08/10001 – hat das BMF auf das BFHUrteil vom 6.9.2007 – V R 50/05 – reagiert. Dieser hatte die Begriffe Versicherungsvertreter und Versicherungsmakler richtlinienkonform und nicht i.S.d. §§ 92, 93 HGB
16.10.2008
Nachrichten
Deutsches Aktieninstitut: Stellungnahme zum Entwurf eines Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes
In seiner Stellungnahme vom 13.10.2008 moniert das Institut, dass die Förderermaßnahmen im EStG zu gering ausfielen. Gleiches gelte für die Ausgestaltung des Fünften Vermögensbildungsgesetzes und die Einführung von Mitarbeiterbeteiligungs-
10.10.2008
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: Durch Dienstverhältnis veranlasstes Aktienankaufsrecht als lohnsteuerlicher Vorteil - Zuflusszeitpunkt bei entgeltlichem Verzicht
BFH, Urteil vom 19.6.2008 - VI R 4/05Vorinstanz: FG Köln vom 21.1.2004 - 4 K 5303/01 (EFG 2005, 1103)LEITSÄTZE1. Ob eine Zuwendung des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer durch das Dienstverhältnis veranlasst ist und zu Einkünften aus nichtselbständiger
10.10.2008
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BFH: Abgeordnetenpauschale verstößt nicht gegen Gleichheitsgrundsatz
BFH, Urteil vom 11.9.2008 - VI R 13/06Vorinstanz: FG Münster vom 23.1.2006 - 10 K 2114/04 E (EFG 2006, 951)LEITSATZRügt ein Steuerpflichtiger, der nicht zu den Abgeordneten des Deutschen Bundestages gehört, im finanzgerichtlichen Verfahren eine
10.10.2008
Nachrichten
BFH: Abgeordnetenpauschale verstößt nicht gegen Gleichheitsgrundsatz
Durch Urteil vom 11.9.2008 hat der BFH in gleich drei Verfahren (VI R 63/04, VI R 81/04 und VI R 13/06) seine Entscheidung zur Rechtmäßigkeit der Abgeordnetenpauschale gefällt: Danach kommt eine Vorlage an das BVerfG nicht in Frage, wenn ein
10.10.2008
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BFH: Wie ist der Begriff "Unterschrift" unter USt-Vergütungsantrag zu verstehen?
BFH, Beschluss vom 13.8.2008 - XI R 19/08Vorinstanz: FG Köln vom 21.2.2008 - 2 K 736/07 (EFG 2008, 1164)Dem EuGH werden folgende Fragen zur Vorabentscheidung vorgelegt:1. Ist der Begriff der "Unterschrift", der in dem Muster lt. Anhang A der
10.10.2008
Nachrichten
BFH: Wie ist der Begriff „Unterschrift“ unter USt-Vergütungsantrag zu verstehen?
Das Muster desUmsatzsteuer-Vergütungsantrags in Anh. A der Richtlinie 79/102/EWG Art. 3 Buchst. a verlangt eine „Unterschrift“ unter dem Antrag. Der BFH legt dem EuGH die Frage vor, ob der Vergütungsantrag zwingend vom Steuerpflichtigen persönlich
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