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FG Hamburg, Gerichtsbescheid vom 24.9.2012 - 2 K 31/11Leitsätze1. Die mit der Änderung des § 38 KStG 2002 durch das Jahressteuergesetz 2008 herbeigeführte zwangsweise Besteuerung des EK 02 ist nicht verfassungswidrig. Die Neuregelung entfaltet keine
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Eine Führungsholding, die ihre Tochterunternehmen geschäftsführend gegen Entgelt leitet, kann den vollen Vorsteuerabzug aus den Kosten einer Kapitalerhöhung geltend machen, die sie genutzt hat, um die Töchter zu gründen oder deren Anteile zu erwerben.
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Versicherungsprämien sind auch Betriebsausgaben, soweit sie an einen konzernangehörigen Rückversicherer weitergeleitet werden. Das FG hat die Revision zugelassen. FG Münster, Urteil vom 11.12.2012 – 12 K 3686/09 G, F Volltext: BB-ONLINE BBL2013-149-2
FG Münster, Urteil vom 11.12.2012 - 12 K 3686/09 G, FSachverhaltDie Beteiligten streiten über die Abzugsfähigkeit von VersicherungsbeiträgenDie Klägerin (Klin.) ist ein Unternehmen der Holzindustrie, das sich mit der Her-stellung und dem Vertrieb
In einem Verfahren über einen Haftungsbescheid gegen den Geschäftsführer einer Gesellschaft, die am Ende der deutschen Rechnungskette eines sog. Umsatzsteuerkarussells stand, stellte der 2. Senat aufgrund einer umfänglichen Würdigung des Sachverhalts
FG Hamburg, Urteil vom 6.9.2012 - 2 K 232/11LeitsatzZur Haftung des maßgeblich lenkend an einem Umsatzsteuerkarussell mitwirkenden Geschäftsführers einer am Ende der deutschen Rechnungskette stehenden Firma wegen Steuerhinterziehung für die nach §
Ein Verlust aus der Veräußerung einer GmbH-Beteiligung ist auch dann nur nach den Grundsätzen des Halbeinkünfteverfahrens hälftig zu berücksichtigen, wenn zwar ein Veräußerungsentgelt von einem Euro vereinbart wird, die Geschäftsanteilsübertragung
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Die grunderwerbsteuerrechtliche Selbstständigkeit der Erbengemeinschaft folgt aus deren bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als Zurechnungssubjekt des gesamthänderisch gebundenen Sondervermögens. Es ist kein Grund erkennbar, warum dies nur für den
FG Düsseldorf, Urteil vom 29.8.2012 - 7 K 3691/11 GESachverhaltDie Kläger sind in ungeteilter Erbengemeinschaft zu gleichen Teilen Miterben des am 24.8.2007 verstorbenen C. Dieser war mit einem Anteil von 85 v.H. an der D Holding GmbH beteiligt,
„Der Reformbedarf bei der Umsatzsteuer ist enorm“, mahnt der Präsident des Bundesrechnungshofes, Prof. Dr. Dieter Engels, als Bundesbeauftragter für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung anlässlich der Veröffentlichung seines Berichts „Chancen zur
Zusammenfassende Meldungen müssen ab dem 1.1.2013 authentifiziert übermittelt werden. Für eine Übergangszeit bis zum 31.8.2013 werden Abgaben ohne Authentifizierung über den Formularserver (www.formulare-bfinv.de) weiterhin akzeptiert.