Der Gesetzentwurf enthältVorschläge zur Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens. Die Strategie, papierbasierte Verfahrensabläufe durch elektronische Kommunikation zu ersetzen, soll mit Wirkung ab 2011 fortgesetztwerden. Von dem Grundsatz der
BFH, Urteil vom 3.4.2008 - V R 62/05Vorinstanz: FG Baden-Württemberg vom 20.10.2004 - 13 K 16/01 (EFG 2006, 1372)LEITSATZEin Steuerberater, der als Testamentsvollstrecker und als Nachlasspfleger tätig wird, führt diese Leistungen auch dann im Inland
Mit Urteil vom3.4.2008 – V R 62/05 – hat der BFH entschieden, dass ein Steuerberater, der als gerichtlich bestellter Testamentsvollstrecker und Nachlasspfleger tätig wird, diese Leistungen umsatzsteuerrechtlich auch dann im Inland ausführt, wenn die
BFH, Urteil vom 24.4.2008 - IV R 30/05Vorinstanz: FG München vom 16.10.2003 - 5 K 4044/00 (EFG 2005, 1359)LEITSATZFür die Bestimmung des zur Wohnung gehörenden Grund und Bodens, der bei der Abwahl der Nutzungswertbesteuerung gemäß § 52 Abs. 15 EStG a.
In dem Urteil vom24.4.2008–IVR30/05 – zugrunde liegenden Fall war streitig, ob im Zusammenhang mit der steuerfreien Entnahme einer Betriebswohnung (Abwahl der Nutzungswertbesteuerung mit Entnahmefiktion des § 52 Abs. 15 Satz 6 und Satz 7 EStGa.F.)
BFH, Urteil vom 28.11.2007 - I R 94/06Vorinstanz: FG Bremen vom 18.10.2006 - 3 K 87/05 (5) (EFG 2007, 1264)LEITSATZBei der Prüfung, ob ein Gewinnabführungsvertrag auf mindestens fünf Jahre abgeschlossen ist, ist der Vertrag nach objektiven
Mit Urteil vom 28.11.2007 – IR94/06–hat der BFH entschieden, dass bei der Prüfung, ob ein GAV auf mindestens fünf Jahre abgeschlossen ist, der Vertrag nach objektiven Gesichtspunkten auszulegen ist. Die Entstehungsgeschichte und die Vorstellungen der
Schreiben vom 20.6.2008 – IV A 3 – S 0338/07/ 10010Hinsichtlich der beschränkten Abziehbarkeit von Vorsorgeaufwendungen (§ 10 Abs. 3, 4, 4a EStG) sind ESt-Festsetzungen nunmehr für VZ ab 2005 vorläufig vorzunehmen.
FG Baden-Württemberg Urteil vom 17.1.2008, 6 K 2192/07Zum Verhältnis Abflussprinzip und EntfernungspauschaleTatbestand 1 Streitig ist, ob Aufwendungen für eine vorab bezahlte Jahreskarte als Werbungskosten im Kalenderjahr der Zahlung absetzbar sind.
Das Kabinett hat am 18.6.2008 den Regierungsentwurf zum JStG 2009 beschlossen. Der Entwurf enthält zahlreiche Änderungen in unterschiedlichen Bereichen des Steuerrechts, u.a. sollen Unternehmen ihre Buchführung ins Ausland verlegen können, die
BFH, Beschluss vom 16.4.2008 - XI R 54/06Vorinstanz: FG München vom 22.3.2006 - 3 K 4633/02 (EFG 2006, 1202)Dem EuGH werden nach Art. 234 EG folgende Fragen zur Auslegung der Richtlinie 77/388/EWG vorgelegt:1. Sind Art. 9 Abs. 2 Buchst. e fünfter
Mit Beschluss vom 16.4.2008 – XI R 54/06 – hat der BFH den EuGH mit der Frage angerufen, ob die entgeltliche Übertragung von Lebensrückversicherungsverträgen von einer Versicherung auf eine andere (vorliegend auf ein in der Schweiz ansässiges
BFH, Urteil vom 8.4.2008 - VIII R 61/06Vorinstanz: FG Düsseldorf vom 8.6.2005 - 7 K 5780/03 AOLEITSÄTZE1. Auch gegen gesetzlich zur Verschwiegenheit verpflichtete und zur Verweigerung von Auskünften berechtigte Personen, wie Steuerberater und
Mit Urteil vom 8.4.2008 – VIII R 61/06 – hat der BFH entschieden, dass auch gegen gesetzlich zur Verschwiegenheit verpflichtete und zur Verweigerung von Auskünften berechtigte Personen (z. B. StB, WP) eine Außenprüfung angeordnet werden kann. Die
BFH, Urteil vom 8.4.2008 - VIII R 73/05Vorinstanz: FG Sachsen-Anhalt vom 12.4.2005 - 4 K 346/02 (EFG 2005, 1373)LEITSATZBeteiligt sich eine sogenannte Freiberufler-Kapitalgesellschaft mitunternehmerisch an einer Freiberufler-Personengesellschaft, so
Mit Urteil vom 8.4.2008 – VIII R 73/05 – hat der BFH entscheiden, dass, beteiligt sich eine so genannte Freiberufler-Kapitalgesellschaft mitunternehmerisch an einer Freiberufler-Personengesellschaft, die Personengesellschaft insgesamt gewerbliche
BFH, Urteil vom 4.4.2008 - VI R 68/05Vorinstanz: FG München vom 15.4.2005 - 8 K 2890/03 (EFG 2006, 958)LEITSÄTZE1. Der nach § 8 Abs. 2 Satz 3 EStG bei Überlassung eines Dienstwagens für Fahrten zwischen Wohnung und (regelmäßiger) Arbeitsstätte an
Mit zwei Urteilen vom 4.4.2008 – VI R 68/05 und VI R 85/04 – hat der BFH entschieden, dass es bei Anwendung der 0,03% Pauschale für die Nutzung eines Dienstwagens für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte darauf ankommt, ob und in welchem Umfang