Der u. a. für das Bankrecht zuständige XI. Zivilsenat des BGH hat mit Urteil vom 10.6.2008 - XI ZR 283/07 - entschieden, dass Nr. 7 Abs. 3 AGB-Banken auch den schwachen vorläufigen Insolvenzverwalter bindet. Will dieser der - fingierten - Genehmigung
Gericht: Bundesgerichtshof Urteil verkündet am 27.03.2008 Aktenzeichen: IX ZR 98/07 Rechtsgebiete: InsO Vorschriften: InsO § 130 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 a) Eine bereits vor der angefochtenen Rechtshandlung gegebene Kenntnis des Anfechtungsgegners
Gericht: Bundesgerichtshof Urteil verkündet am 24.04.2008 Aktenzeichen: III ZR 223/06 Rechtsgebiete: BNotO, BeurkG, GmbHG Vorschriften: BNotO § 19 BeurkG § 17 GmbHG § 55 Bei der Beurkundung eines Kapitalerhöhungsbeschlusses muss
BGH, Beschluss vom 21.4.2008 - II ZB 6/07 Vorinstanzen: LG Augsburg, Entscheidung vom 16.10.2006 - 1 O 4341/04 OLG München, Entscheidung vom 09.2.2007 - W (KAPMU) 1/06 Leitsätzea) Ein Musterverfahren ist nach § 4 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 KapMuG
Gericht: Bundesgerichtshof Beschluss verkündet am 17.04.2008 Aktenzeichen: V ZB 146/07 Rechtsgebiete: ZPO Vorschriften: ZPO § 726 ZPO § 797 Die Wirksamkeit einer durch einen Vertreter abgegebenen Unterwerfungserklärung setzt nicht voraus,
Gericht: Bundesgerichtshof Urteil verkündet am 29.04.2008 Aktenzeichen: XI ZR 221/07 Rechtsgebiete: BGB Vorschriften: BGB § 241 Abs. 2 BGB § 242 A BGB § 311 Abs. 2 a) Grundsätzlich ist eine kreditgebende Bank unter dem rechtlichen
Mit Beschluss vom 21.4.2008 - II ZB 6/07 - hat der BGH entschieden: Ein Musterverfahren ist nach § 4 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 KapMuG einzuleiten, wenn bis zum Ablauf der dort genannten Frist zehn gleichgerichtete Musterfeststellungsanträge gestellt worden
Mit Beschluss vom 17.4.2008 - V ZB 146/07 - hat der BGH ausgeführt, dass die Wirksamkeit einer durch einen Vertreter abgegebenen Unterwerfungserklärung nicht voraussetzt, dass die Vollmacht notariell beurkundet ist. Die Klausel für eine Urkunde mit
In Fortführung der BGH-Entscheidung vom 16.11.1995 - IX ZR 14/95 - hat der III. Senat mit Urteil vom 24.4.2008 - III ZR 223/06 - entschieden: Bei der Beurkundung eines Kapitalerhöhungsbeschlusses muss sich der Notar regelmäßig auch darüber
Mit Urteil vom 29.4.2008 - XI ZR 221/07 - hat der BGH entschieden: Grundsätzlich ist eine kreditgebende Bank unter dem rechtlichen Gesichtspunkt eines Wissensvorsprungs nur dann verpflichtet, den Kreditnehmer bei Kreditvergabe über die sittenwidrige
Der Rat der Justizministerinnen und -minister der EU hat am 6.6.2008 die Rom I-Verordnung verabschiedet. Die neue Verordnung regelt, welches Recht innerhalb der europäischen Union auf internationale schuldrechtliche Verträge anwendbar ist. Die Rom
Die Europäische Kommission hat beschlossen, ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland einzuleiten, weil es das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 23. Oktober 2007 über das 1960 erlassene Volkswagen-Privatisierungsgesetz (VW-Gesetz)
Mit Urteil vom 8.5.2008 - IX ZR 229/06 - hat der BGH entschieden: Unterliegt die unberechtigte Veräußerung einer fremden Sache der Umsatzsteuer und hat der Verwalter diese an das Finanzamt abgeführt, kann der Ersatzaussonderungsberechtigte nur den
Gericht: Bundesgerichtshof Urteil verkündet am 21.02.2008 Aktenzeichen: IX ZR 255/06 Rechtsgebiete: InsO Vorschriften: InsO § 91 Abs. 1 a) Ist der Schuldner Eigentümer eines mit einer Sicherungsgrundschuld belasteten Grundstücks, kann die
OLG München, Beschluss vom 7.5.2008 - 31 Wx 28/08, rkr. Leitsätze1. Gegen gerichtliche Entscheidungen, welche die Bestellung eines Nachtragsliquidators einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung betreffen, ist die sofortige Beschwerde statthaft
Gericht: Bundesgerichtshof Urteil verkündet am 10.03.2008 Aktenzeichen: II ZR 312/06 Rechtsgebiete: GmbHG, BGB Vorschriften: GmbHG § 15 Abs. 4 BGB § 125 Das Verpflichtungsgeschäft zur Übertragung eines Gesellschaftsanteils an einer GbR,
OLG München, Beschluss vom 21.5.2008 - 31 Wx 62/07 LeitsatzWerden die Aktien einer Gesellschaft nach dem von ihr beantragten Widerruf der Zulassung zum amtlichen Markt (jetzt: regulierter Markt) weiterhin im Segment M:access der Börse München
Mit Beschluss vom 24.4.2008 - 5 HK O 23244/07 - hat das LG München I entschieden: Hat eine Gesellschaft vor dem Squeeze out-Beschluss wertvolle Vermögensgegenstände veräußert, so begründet dies auch dann keinen Rechtsmissbrauch beim Squeeze out,
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