Der BFH hat in zwei Urteilen vom 28.7.2011 – VI R 38/10 und VI R 7/10 – entschieden, dass das seit 2004 geltende Abzugsverbot für Kosten eines Erststudiums und einer Erstausbildung der Abziehbarkeit beruflich veranlasster Kosten für eine
BFH, Urteil vom 28.7.2011 - VI R 7/10LeitsatzAufwendungen für ein im Anschluss an das Abitur durchgeführtes Medizinstudium können auch unter Geltung des § 12 Nr. 5 EStG als vorab entstandene Werbungskosten anzuerkennen sein (Fortentwicklung der
BFH, Urteil vom 28.7.2011 - VI R 38/10LeitsatzAufwendungen für eine erstmalige Berufsausbildung können auch unter Geltung des § 12 Nr. 5 EStG als vorab entstandene Werbungskosten anzuerkennen sein. § 12 Nr. 5 EStG lässt ebenso wie § 10 Abs. 1 Nr. 7
FG Münster, Urteil vom 29.6.2011 - 4 K 258/08 ESachverhaltStreitig ist, ob die Inanspruchnahme von Expedientenrabatten durch eine Reiseverkehrskauffrau im Rahmen des "S1-Partner-Club"-Programms zu steuerpflichtigem Arbeitslohn führt. Ferner ist in
FG Münster, Beschluss vom 1.8.2011 - 9 V 357/11 K, GSachverhaltI.Die Beteiligten streiten darüber, ob die Sanierungsklausel des § 8c Abs. 1a KStG wegen Verstoßes gegen das Beihilfeverbot des Art. 107 Abs. 1 des Vertrags über die Arbeitsweise der
Das FG Münster hat im Urteil vom 29.6.2011 - 4 K 258/08 E - entschieden: Expedientenrabatte für Reiseverkehrskaufleute stellen steuerpflichtigen Arbeitslohn dar.(Newsletter FG Münster vom 15.8.2011)Volltext des Urteils: // BB-ONLINE BBL2011-2070-3
Das FG Münster hat im Beschluss vom 1.8.2011 - 9 V 357/11 K, G - erhebliche Zweifel daran geäußert, ob die sog. Sanierungsklausel des § 8c Abs. 1a KStG tatsächlich - wie die EU-Kommission festgestellt hat - als unzulässige Beihilfe anzusehen ist und
Das BMF hat am 12.8.2011 das Vordruckmuster für die Lohnsteuer-Anmeldung 2012 und die „Übersicht über länderunterschiedliche Werte 2010" bekannt gemacht.(Newsletter BMF vom 12.8.2011)Volltext des Musters und der Übersicht: siehe Zusatzmaterial rechts
Die Bundesrepublik Deutschland hat ein DBA mit Albanien geschlossen. Die Bundesregierung hat es als Entwurf eines Gesetzes zu dem Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Albanien zur Vermeidung der Doppelbesteuerung und der
Der BFH hat im Urteil vom 14.4.2001 – V R 14/10 – entschieden: Ein im Ausland ansässiger Unternehmer, der Steuerschuldner nach § 13b Abs. 2 UStG ist und gem. § 18 Abs. 3 S. 1 UStG eine Steuererklärung für das Kalenderjahr abzugeben hat, ist
Das BMF hat im Schreiben vom 2.8.2011 – IV D 2 – S 7243/11/10001 – klargestellt, dass die Steuerermäßigung nach § 12 Abs. 2 Nr. 9 UStG ausscheidet, wenn die Überlassung des Schwimmbads eine unselbständige Nebenleistung zu einer nicht begünstigten
Das BMF hat sich im Schreiben vom 8.8.2011 – IVD 3 – S 7180/10/10001 – zur umsatzsteuerlichen Behandlung von Integrationskursen geäußert und klargestellt, dass es bei den vorgenannten Umsätzen, die auf vor dem 31.3.2011 abgeschlossenen Verträgen
Der BFH hat im Urteil vom 25.5.2011 – I R 95/10 – entschieden: Die Besteuerung des in Deutschland ansässigen Gesellschafters einer ungarischen, nach dortigem im Gegensatz zum deutschen Recht steuerlich als intransparent behandelten
Nach Angaben des FinMin NRW haben die nordrhein-westfälischen Außenprüfer im Jahr 2010 erneut im Bundesvergleich überdurchschnittlich hohe Einnahmen generiert: Insgesamt wurden fast 5 Mrd. Euro zusätzliche Steuern festgesetzt. Bei 44 644
Der BFH hat im Urteil vom 18.5.2011 – X R 4/10 – entschieden: Die erweiterte Kürzung für Grundstücksunternehmen (§ 9 Nr. 1 S. 2 GewStG) ist zu versagen, wenn es sich bei dem Grundstücksunternehmen um eine Organgesellschaft handelt, die alle ihre
Der EuGH hat im Urteil vom 28.7.2011 – C-350/ 10 –, Nordea Pankki Suomi Oyj, entschieden: Art. 13 Teil B Buchst. d Nr. 3 und 5 der Sechsten RL 77/388/EWG ist dahin auszulegen, dass die in dieser Bestimmung vorgesehene Befreiung von der Mehrwertsteuer
FG Düsseldorf, Urteil vom 21.6.2011 - 8 K 2652/09 ESachverhaltStreitig ist zum einen, ob eine Zuwendung i.H.v. 5.200 EUR, die der Kläger von der ehemaligen Konzernmuttergesellschaft seiner Arbeitgeberin erhalten hat, zum steuerpflichtigen Arbeitslohn
BFH, Urteil vom 25.5.2011 - I R 95/10Leitsätze1. Die Besteuerung des in Deutschland ansässigen Gesellschafters einer ungarischen, nach dortigem im Gegensatz zum deutschen Recht steuerlich als intransparent behandelten Personengesellschaft ist nach