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Steuerrecht
29.11.2017
Nachrichten
BFH: Depotübergreifende Verlustverrechnung gemäß § 20 Abs. 6 Satz 1 EStG bei Antragsveranlagung nach § 32d Abs. 4 EStG
Der BFH hat mit Urteil vom 29.8.2017 – VIII R 23/15 – wie folgt entschieden: 1. § 20 Abs. 6 Satz 1 EStG steht der depotübergreifenden Verrechnung von Altverlusten i.S. des § 23 EStG in der bis zum 31. Dezember 2008 geltenden Fassung (EStG a.F.) bei der (Antrags-)Veranlagung gemäß § 32d Abs. 4 EStG nicht entgegen, da die depotbezogenen unterjährigen Verlustverrechnungen der auszahlenden Stelle i.S. des § 43a Abs. 3 EStG zwar vorrangig, aber nicht endgültig sind. ...
29.11.2017
Nachrichten
BFH: Verrechnung von Altverlusten aus Kapitalvermögen mit abgeltend besteuerten positiven Einkünften aus Kapitalvermögen im Wege der Günstigerprüfung
BFH: Verrechnung von Altverlusten aus Kapitalvermögen mit abgeltend besteuerten positiven Einkünften aus Kapitalvermögen im Wege der Günstigerprüfung Der BFH hat mit Urteil vom 29.8.2017 – VIII R 5/15 – wie folgt entschieden: 1. Voraussetzung für die Verrechnung zwischen den dem gesonderten Steuertarif des § 32d Abs. 1 EStG unterliegenden positiven Einkünften aus Kapitalvermögen und den dem Steuertarif des § 32a EStG unterliegenden Altverlusten aus Kapitalvermögen ist ein Antrag auf Günstigerprüfung gemäß § 32d Abs. 6 EStG. ...
28.11.2017
Nachrichten
EuGH: Grundsatz des Verbots missbräuchlicher Praktiken
Der EuGH hat mit Urteil vom 22.11.2017 – C-251/16, Cussens u.a. - wie folgt entschieden: 1. Der Grundsatz des Verbots missbräuchlicher Praktiken ist dahin auszulegen, dass er unabhängig von einer nationalen Maßnahme zu seiner Durchsetzung in der innerstaatlichen Rechtsordnung unmittelbar angewandt werden kann, um Immobilienverkäufen wie den im Ausgangsverfahren in Rede stehenden, die vor dem Erlass des Urteils vom 21. Februar 2006, Halifax u. a. (C‑255/02, EU:C:2006:121), durchgeführt wurden, die Befreiung von der Mehrwertsteuer zu versagen, ohne dass die Grundsätze der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes dem entgegenstehen. ...
27.11.2017
Nachrichten
BMF: Lohnsteuerliche Behandlung der Überlassung von (Elektro-)Fahrrädern an Arbeitnehmer in Leasingfällen
BMF, Schreiben vom 17.11.2017 – IV C 5 – S 2334/12/10002-04 Das BMF hat sich zu folgenden Fallkonstellationen geäußert: – Nutzungsüberlassung des (Elektro-)Fahrrads durch den Arbeitgeber ...
24.11.2017
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24.11.2017
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24.11.2017
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24.11.2017
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24.11.2017
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EuGH: Ausgangsumsätze in anderen Mitgliedstaaten
EuGH, Urteil vom 15.11.2017 – C-507/16, Еntertainment Bulgaria System ЕООD gegen Direktor na Direktsia „Obzhalvane i danachno-osiguritelna praktika“ – Sofia
24.11.2017
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EuGH: Anforderungen an die Rechnung für den Vorsteuerabzug
EuGH, Urteil vom 15.11.2017 – C-374/16 und C-375/16, Rochus Geissel gegen FA Neuss (C-374/16) und FA Bergisch Gladbach gegen Igor Butin (C-375/16)
24.11.2017
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BVerwG: Kein Gebührenbescheid der Steuerberaterkammer für von Gericht in Auftrag gegebenes Gutachten
Das Bundesverwaltungsgericht hat im Urteil vom 15.11.2017 – 10 C 4.16 – entschieden, dass eine Steuerberaterkammer, die von einem Gericht mit einem Honorargutachten beauftragt wurde, hierfür keinen Gebührenbescheid erlassen darf. Denn die Vergütung erfolgt ausschließlich nach den Regeln des JVEG, da es sich um ein Sachverständigengutachen i. S. d. § 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 JVEG handelt; der Stundensatz beträgt 80 Euro. Für die Anwendbarkeit des JVEG genügt zudem der formale Akt der Heranziehung einer Person oder einer Behörde durch ein Gericht zu einer als Sachverständigenleistung bezeichneten Tätigkeit (§ 1 Abs. 1 S. 1 Nr. 1, Abs. 2 JVEG). ...
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