Der BFH hat durch Urteil vom 23.7.2009 – V R 66/07 – entschieden: Übersetzer sind keine „Schriftsteller“ i. S. d. Anlage zu den §§ 69 und 70 UStDV Abschn. A IV. Nr. 5, so dass keine Vorsteuerpauschalierung möglich ist. Eine einzelfallorientierte
EuGH, Urteil vom 10.9.2009 - C-269/07 -------------------------------------------------------LeitsatzDie Bundesrepublik Deutschland hat durch die Einführung und Beibehaltung der Vorschriften zur ergänzenden Altersvorsorge in den §§ 79 bis 99 EStG
Am 4.9.2009 wurde ein Änderungsprotokoll zum geltenden DBA mit Malta über den Auskunftsaustausch nach OECD-Standard paraphiert. Hierzu erklärt das Bundesministerium der Finanzen: Das Protokoll ermöglicht den deutschen und maltesischen Finanzbehörden,
BFH, Urteil vom 30.4.2009 - V R 15/07Vorinstanz: FG Köln vom 6.12.2006 - 4 K 1356/02Leitsätze1. § 15 UStG 1993 schützt nicht den guten Glauben an die Erfüllung der Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug.2. Liegen die materiellen Voraussetzungen für
FG München, Urteil vom 28.1.2009 - 3 K 3141/05Diese Entscheidung enthält keinen zur Veröffentlichung bestimmten Leitsatz.UStG § 15 Abs. 1; Richtlinie 77/388/EWGTenor:1. Die Klage wird abgewiesen.2. Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens.
BFH, Urteil vom 21.7.2009 - VII R 50/06Vorinstanz: FG Hamburg vom 10.8.2005 - IV 181/04LEITSÄTZE1. Das Gemeinschaftsrecht verlangt von einem Ausführer keine Nachprüfung des ihm ausgezahlten Erstattungsbetrags. Dem Ausführer kann daher keine
Der BFH hat durch Urteil vom 21.7.2009 – VII R 50/06 – entschieden, dass ein Exporteur nicht nachrechnen muss, ob die Behörde die ihm gewährte Ausfuhrerstattung richtig berechnet hat. Der Anspruch der Behörde auf Rückzahlung eines zuviel ausgezahlten
BFH, Urteil vom 7.7.2009 - VII R 24/06Vorinstanz: FG Hamburg vom 21.4.2005 - IV 181/03LEITSÄTZE1. Art. 3 Abs. 1 VO Nr. 2988/95 verkürzt die im nationalen Recht bestehenden Verjährungsfristen nicht, sondern soll lediglich die Anwendung aus Sicht des
Der BFH hat durch Urteil vom 7.7.2009 – VII R 24/ 06 – entschieden, dass aufgrund unrichtiger Angaben eines Exporteurs zu Unrecht gewährte Ausfuhrsubventionen unter der Geltung des BGB in der bis 2001 geltenden Fassung, die für vermögensrechtliche
OFD Hannover, Verfügung v. 3.7.2009, S 2700 - 5 - StO 241/244KStG § 1Für eine im Königreich Großbritannien und Nordirland wirksam gegründete Ltd. mit Verwaltungssitz in Deutschland richtet sich das gesamte Gesellschaftsstatut nach britischem Recht.
BFH, Beschluss vom 25.8.2009 - VI B 69/09Vorinstanz: FG Niedersachsen vom 2.6.2009 - 7 V 76/09LEITSATZEs ist ernstlich zweifelhaft, ob das ab Veranlagungszeitraum 2007 geltende Abzugsverbot des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 6b EStG betreffend Aufwendungen
Der BFH hat in dem Beschluss vom 25.8.2009–VIB 69/09 – ernstliche Zweifel daran geäußert, ob die seit 2007 geltende beschränkte Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für ein häusliches Arbeitszimmer als Werbungskosten verfassungsgemäß ist. Zur Frage der
BFH, Urteil vom 12.3.2009 - II R 51/07Vorinstanz: FG Köln vom 8.11.2007 - 9 K 2200/06 (EFG 2008, 475) -------------------------------------------------------Leitsätze1. Die Haftung eines inländischen Kreditinstituts für die Erbschaftsteuer eines
Am 18.9.2009 berät der Bundesrat die Fünfte Verordnung zur Änderung von Verbrauchsteuerverordnungen (BR-Drks. 682/09). Schwerpunkt ist die Umsetzung des Vierten Gesetzes zur Änderung von Verbrauchsteuergesetzen (dazu BR-Drs. 450/09). Dieses Gesetz
Der Bundesrat wird am 18.9.2009 u. a. den Entwurf der Steuerhinterziehungsbekämpfungsverordung (SteuerHBekV) beraten. Sie soll die Bundesregierung ermächtigen, besondere Mitwirkungs- und Nachweispflichten für Geschäftsbeziehungen zu Staaten und
Durch Urteil vom 25.6.2009 - 13 K 1853/06 - hat das FG Berlin-Brandenburg entschieden: Die Investitionszulage soll die Wirtschaftskraft des Fördergebiets stärken und Arbeitsplätze schaffen und sichern. Das setze voraus, dass die geförderten
BFH, Urteil vom 18.3.2009 - I R 37/08Vorinstanz: FG Hamburg vom 18.2.2008 - 3 K 212/06 (EFG 2008, 1328)LEITSATZDie Rückausnahme des § 8b Abs. 4 Satz 2 Nr. 2 KStG 1999/2002 in den Fassungen des Unternehmenssteuerfortentwicklungsgesetzes und des sog.
Der BFH hat durch Urteil vom 18.3.2009– I R 37/08 –entschieden: Die Rückausnahme des § 8b Abs. 4 S. 2 Nr. 2 KStG 1999/2002 in den Fassungen des UntStFG und des sog. Korb II-Gesetzes setzt voraus, dass weder die in Hs. 1 definierten negativen