Der Cum/Ex-Ausschuss hat seine Arbeit fortgesetzt. In einer achteinhalb Stunden dauernden Sitzung wurden Zeugen befragt - unter anderem zu den Netzwerken, die die Steuertricks organisiert und erst möglich gemacht haben.
Die Verhandlungen zwischen Bund und Ländern über die Reform der Erbschaftsteuer gehen weiter. Am 08.09.2016 vertagte sich der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag jedoch zunächst auf
International tätige Konzerne sollen nicht mehr so einfach durch Ausnutzung nationaler Steuersysteme ihre Steuerlast senken können: Änderungen bei Auskunftspflichten, Informationsaustausch, DBA-Regelungen.
Die Einziehung von Vermögen, das durch Verbrechen erzielt wurde, sowie die Entschädigung von Verbrechensopfern soll grundlegend neu geregelt werden. Dazu hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf
Studie des DIW zeigt hohe Vorzieheffekte bei Unternehmensübertragungen. 90 Kinder, die 2011 bis 2014 mindestens 20 Millionen Euro steuerfrei übertragen bekamen, erhielten im Schnitt 327 Millionen Euro
Der Untersuchungsausschuss zu Steuertricks von Banken (Cum/Ex-Geschäfte) vernimmt am Donnerstag den 08.09.2016 weitere Zeugen. Im Vorhinein hat sich die SPD-Bundestagsfraktion zu Wort gemeldet. Sie weist auf ein Gutachten hin, dem zu Folge Cum/Ex-Geschäfte stets Steuerhinterziehung waren.
Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Unterstützung der Elektromobilität war Gegenstand einer öffentlichen Anhörung des Finanzausschusses. Während einige Experten die Steuerbefreiungen lobten, kritisierten andere, dass die Förderung nicht technikneutral sei.