BMF, Schreiben vom 1.5.2018 – IV A 3 – S 0030/16/10004-21: Das BMF hat das allgemeine Informationsschreiben zur Umsetzung der datenschutzrechtlichen Vorgaben der Art. 12 bis 14 der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in der Steuerverwaltung bekannt gemacht. Das Informationsschreiben informiert, ...
Das FG Münster hat mit Urteil vom 27.3.2018 – 5 K 3718/17 U – wie folgt entschieden: 1. Eine als „Gewinnvorab“ oder „Vorabgewinn“ bezeichnete Vergütung stellt dann Sonderentgelt i. S. d. § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG dar, ...
Es ist umstritten, ob die bisher gelebte und in Betriebsprüfungen nicht beanstandete Praxis im Zusammenhang mit der Darstellung der Geld oder Kreditkarten-Umsätze im Kassenbuch zulässig ist. Die Anforderungen, die aktuell an die Praxis in diesem Zusammenhang gestellt werden, sind überbordend. Die Finanzverwaltung hat sich bisher verschiedentlich zu dieser Thematik geäußert. Folgt man diesen Aussagen, wird der Buchungsaufwand immens steigen. Aus Sicht der BStBK ist es daher notwendig, ...
BMF, Schreiben vom 23.4.2018 – III C 3 – S 7103-a/17/10001: Abschnitt 1a.2 Abs. 14 UStAE in seiner bisherigen Fassung regelt, dass aus Vereinfachungsgründen für Lieferungen, bei denen der liefernde Unternehmer den Liefergegenstand in den Bestimmungsmitgliedstaat ...
Das FG Hamburg hat mit Beschluss vom 11.4.2018 – 2 V 20/18 – wie folgt entschieden: Mit Rücksicht auf die Vorlage an das Bundesverfassungsgericht, ob § 8c Satz 2 KStG in der Fassung des Unternehmensteuerreformgesetzes ...
GA Wahl, Schlussanträgen vom 22.3.2018 – C-648/16, Fortunata Silvia Fontana gegen Agenzia delle Entrate – Direzione provinciale di Reggio Calabria, ECLI:EU:C:2018:213: Der GA schlägt dem Gerichtshof vor, die von der Commissione tributaria provinciale di Reggio Calabria (Finanzgericht der Provinz Reggio Calabria, Italien) zur Vorabentscheidung vorgelegte Frage wie folgt zu beantworten:
Der BFH hat mit Urteil vom 13.12.2017 – XI R 4/16 - entschieden: Ein inländischer Reiseveranstalter kann sich hinsichtlich der von ihm für sein Unternehmen bezogenen Reisevorleistungen eines in einem anderen Mitgliedstaat der EU ansässigen Unternehmers, ...
Der BFH hat mit Urteil vom 14.3.2018 – V R 36/16 -entschieden:
1. Die widerlegbare Vermutung des § 51 Abs. 3 Satz 2 AO setzt voraus, dass die betreffende Körperschaft (hier: ein islamischer Verein) im Verfassungsschutzbericht des Bundes oder eines Landes für den zu beurteilenden Veranlagungszeitraum ausdrücklich als extremistisch eingestuft wird (Anschluss an BFH-Urteil vom 11. April 2012 I R 11/11, BFHE 237, 22, BStBl II 2013, 146).
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