BGH, Beschluss vom 6.12.2011 - KVR 95/10 Leitsätze1. Für die Frage, ob der Erwerb mehrerer verselbständigter Vermögensgegenstände eines Unternehmens einen einheitlichen Zusammenschluss im Sinne von § 37 Abs. 1 Nr. 1 GWB darstellt, ist maßgeblich, ob
BGH, Urteil vom 23.4.2012 - II ZR 252/10 Leitsätzea) Veräußern die Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH in der Liquidation das Gesellschaftsvermögen an eine Gesellschaft, die von ihnen abhängig ist, kann darin nur dann ein existenzvernichtender
EuGH , Urteil vom 19.04.2012 - Aktenzeichen Rs. C-213/10 (Vorinstanz: Lietuvos Aukščiausiasis Teismas (Litauen) - 27.4.2010 ) Amtliche Leitsätze: Art. 1 Abs. 1 der Verordnung (EG) Nr. 44/2001 des Rates vom 22. Dezember 2000 über die gerichtliche
BGH, Beschluss vom 26.4.2012 - VII ZB 36/10 Leitsätzea) Ein aus unleserlichen Zeichen bestehender Schriftzug am Ende einer Berufungsschrift stellt jedenfalls dann eine Unterschrift im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO dar, wenn seine individuellen,
BGH, Urteil vom 15.3.2012 - III ZR 190/11 LeitsatzZu den Hinweispflichten eines Anbieters von Telekommunikationsdiensten, der nach Vertragsbeginn zusätzliche Leistungen anbietet und für deren Entgeltberechnung andere Parameter verwendet als für die
KG Berlin, Beschluss vom 22.2.2012 - 25 W 79/11Leitsatz1. Zur Beschwerdebefugnis von Vorstandsmitgliedern einer AG im Registerverfahren.2. Zur Notwendigkeit einer Vertreterbescheinigung durch eine englische Gesellschaft in der Form der Private
KG, Beschluss vom 25.03.2011- Aktenzeichen 5 W 62/11 (Vorinstanz: LG Berlin vom 15.02.2011 - Aktenzeichen 15 O 42/11; ) Amtliche Leitsätze: 1. Stellt ein Makler (als Generalunternehmer) auf der Grundlage einer auf Dauer angelegten
Hanseatisches OLG, Urteil vom 29.3.2012 - 8 U 78/11 ( nicht rechtskräftig)LeitsatzDas vom Insolvenzverwalter ausgeübte Sonderkündigungsrecht nach § 109 Abs.1 InsO beendet das Mietverhältnis auch im Verhältnis zwischen Vermieter und nicht insolventem
OLG Naumburg, Urteil vom 15.03.2012 - 9 U 208/11LeitsatzKreditinstitute haben gegenüber einem Markeninhaber ein Auskunftsverweigerungsrecht hinsichtlich personenbezogener Daten solcher Kunden, über deren Konto der gewerbliche Verkauf von
OLG Naumburg, Urteil vom 31.01.2012 - 9 U 128/11LeitsatzWegen des aus § 5 Sparkassenverordnung Sachsen-Anhalt folgenden Kontrahierungszwangs können Sparkassen sog. Girokonten auf Guthabenbasis nur aus wichtigem Grund kündigen. Das gilt selbst dann,
OLG Naumburg, Urteil vom 05.04.2012 - 2 U 106/11Leitsatz1. Bei einer Zweipersonengesellschaft, die auf die persönliche Zusammenarbeit der Gesellschafter angelegt und angewiesen ist, kommt eine Auflösung der Gesellschaft durch Urteil auch in Betracht,
OLG München, Beschluss vom 08.05.2012 - 31 Wx 69/12LeitsatzBestellt sich der Vorstand einer Aktiengesellschaft zum Geschäftsführer einer GmbH, deren alleinige Gesellschafterin die Aktiengesellschaft ist, so liegt darin kein Verstoß gegen § 112 AktG.
OLG München, Beschluss vom 8.5.2012 - 31 Wx 155/12Leitsatz1. Die Anmeldung einer Kapitalherabsetzung aufgrund Ermächtigung der Hauptversamm-lung zum Erwerb und zur Einziehung eigener Aktien ist nur anhand § 71 Abs. 1 Nr. 8, Abs. 2 und 3 AktG zu
BGH, Versäumnisurteil vom 20.3.2012 - XI ZR 234/11 LeitsatzBefriedigt der im Verhältnis zum Regelbürgen nur subsidiär haftende Ausfallbürge den Gläubiger der Hauptforderung, so steht ihm ein interner Ausgleichsanspruch gegen den Regelbürgen zu, der
BGH, Urteil vom 24.4.2012 - XI ZR 96/11 LeitsatzEin Bankkunde, der im Online-Banking Opfer eines Pharming-Angriffs wird, handelt fahrlässig, wenn er beim Log-In-Vorgang trotz ausdrücklichen Warnhinweises gleich-zeitig zehn TAN eingibt.BGB § 276
OLG Karlsruhe, Beschluss vom 20.04.2012 - 11 Wx 33/12OrientierungssatzBei der Versicherung, die gem. §§ 39 Abs. 3, 8 Abs. 3 GmbHG in der Anmeldung beim Registergericht abzugeben ist, handelt es sich um eine gesetzlich geforderte Tatsachenmitteilung,
BGH, Urteil vom 14.3.2012 - VIII ZR 202/11 LeitsatzDie von einem Stromversorgungsunternehmen in Sonderkundenverträgen ge-genüber Verbrauchern verwendete Klausel"10. Wann ist Y. nicht zur Lieferung verpflichtet?Y. trifft die ihr möglichen Maßnahmen,
BGH, Urteil vom 14.3.2012 - VIII ZR 113/11 LeitsätzeEine infolge der Unwirksamkeit einer formularmäßig vereinbarten Preisände-rungsklausel nach § 307 BGB entstehende planwidrige Regelungslücke in ei-nem Energieversorgungsvertrag mit einem
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