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Steuerrecht
27.08.2020
Nachrichten
BFH: § 8b Abs. 4 KStG und § 9 Nr. 2a GewStG sind verfassungsgemäß
Der BFH hat mit Urteil vom 18.12.2019 – IR29/17 – wie folgt entschieden:§ 8b Abs. 4 KStG i. d. F. des Gesetzes zur Umsetzung des EuGH-Urteils vom 20.10.2011 in der Rechtssache C-284/09 vom 21.3.2013
27.08.2020
Nachrichten
BR: Freibetrag für Mitarbeiterbeteiligung
Die Bundesregierung sieht bei den Rahmenbedingungen für Mitarbeiterkapitalbeteiligungen in Deutschland noch Verbesserungspotenzial. Die Verdoppelung des steuerlichen Freibetrags auf 720 Euro sei ein ...
26.08.2020
Nachrichten
BR: Wirecard 132 relevante Geldwäsche-Verdachtsmeldungen
Der Financial Intelligence Unit (FIU) des Zolls haben zum Stichtag 10.8.2020 132 Verdachtsmeldungen/Informationen mit einem möglichen Zusammenhang mit den aktuellen Vorwürfen gegen die Wirecard AG vorgelegen. ...
26.08.2020
Nachrichten
BR: Aufbau "Digitaler Finanzämter"
Die organisatorische Ausgestaltung der Digitalisierung der Steuerverwaltung liegt in der alleinigen Entscheidungshoheit der Länder. Darauf weist die Bundesregierung in einer Antwort (19/21668) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion ...
25.08.2020
Nachrichten
BMF: Steuerliche Behandlung der Kosten der erstmaligen Implementierung einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung
Durch das Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen vom 22.12.2016 (BGBl. S. 3152) ist § 146a AO eingeführt worden, wonach seit dem 1.1.2020 die Pflicht besteht, dass jedes ...
25.08.2020
Nachrichten
BR: Mögliche Besteuerung von Edelmetall-Zertifikaten
Die mögliche Besteuerung von Edelmetall-Zertifikaten thematisiert die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/21688). Darin verweisen die Liberalen auf einen Referentenentwurf ...
25.08.2020
Nachrichten
BR: Finanzielle Situation der Kommunen entwickelte sich sehr gut
Die finanzielle Situation von Städten und Gemeinden hatte sich bis zum Ausbruch der Corona- Pandemie sehr gut entwickelt. Das betont die Bundesregierung in einer Antwort (BT-Drs. 19/21407) auf eine Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (BT-Drs. 19/16810). In der Antwort verweist die Bundesregierung unter anderem darauf, dass Kommunen in ihrer Gesamtheit acht Jahre in Folge „zum Teil deutliche Finanzierungsüberschüsse erzielt“ hätten. Auch bei den kommunalen Investitionen sei eine „positive Entwicklung“ zu verzeichnen gewesen. Die Corona-Krise werde indes zu einer Schwächung der finanziellen Situation der Kommunen führen. ...
24.08.2020
Nachrichten
BFH: Fehlende Gemeinnützigkeit bei unverhältnismäßig hohen Geschäftsführervergütungen
Der BFH hat mit Urteil vom 12.3.2020 – V R 5/17 - entschieden: 1. Zur Feststellung von Mittelfehlverwendungen i.S. von § 55 Abs. 1 Nr. 3 AO durch überhöhte Vergütungen an den Geschäftsführer einer gemeinnützigen Körperschaft sind die Grundsätze der vGA zu berücksichtigen. Maßstab des externen Fremdvergleichs sind dabei die für vergleichbare Tätigkeiten auch von Wirtschaftsunternehmen gewährten Vergütungen. ...
20.08.2020
Nachrichten
BFH: Berichtigung wegen ähnlicher offenbarer Unrichtigkeit – Beweiserhebung – Würdigung hypothetischer Abläufe – Feststellungslast
Der BFH hat mit Urteil vom 10.3.2020 – IX R 29/18 - entschieden: 1. Steht nach Aktenlage nicht fest, ob ein mechanisches Versehen oder ob ein anderer die Anwendung von § 129 Satz 1 AO ausschließender Fehler zu einer offenbaren Unrichtigkeit des Bescheids geführt hat, muss das FG den Sachverhalt insoweit aufklären und gegebenenfalls auch Beweis erheben. ...
20.08.2020
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BFH: BFH: Rechtsweg bei Auskunftsansprüchen des Insolvenzverwalters gegenüber dem FA
Der BFH hat mit Beschluss vom 16.9.2020 – II B 65/19 - entschieden: Für Rechtsstreitigkeiten, die auf ein Informationsfreiheitsgesetz gestützte Auskunftsansprüche des Insolvenzverwalters über Bewegungen auf den Steuerkonten des Insolvenzschuldners betreffen, ist nicht der Finanzrechtsweg, sondern der Verwaltungsrechtsweg eröffnet.
20.08.2020
Nachrichten
BFH: Keine Rechnung ohne Leistungsbeschreibung
Der BFH hat mit Urteil vom 12.3.2020 – V R 48/17 - entschieden. Ein Abrechnungsdokument ist keine Rechnung und kann deshalb auch nicht mit der Folge einer Ausübungsvoraussetzung für den Vorsteuerabzug rückwirkend berichtigt werden, wenn es wegen ganz allgemein gehaltener Angaben (hier „Produktverkäufe“) nicht möglich ist, die abgerechnete Leistung eindeutig und leicht nachprüfbar festzustellen.
20.08.2020
Nachrichten
BFH: Zur Bestimmung der bewegten Lieferung in einem Reihengeschäft
Der BFH hat mit Urteil vom 11.3.2020 – XI R 18/18 - entschieden: Bei einem Reihengeschäft mit drei Lieferungen und vier Beteiligten setzt die Zuordnung der Versendung zu der zweiten Lieferung insbesondere die Feststellung voraus, ...
20.08.2020
Nachrichten
BFH: Entgeltvereinnahmung im Insolvenzeröffnungsverfahren
Der BFH hat mit Urteil vom 28.5.2020 – V R 2/20 - entschieden: Ordnet das Insolvenzgericht gemäß § 21 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 Fall 2 InsO an, dass Verfügungen des Insolvenzschuldners nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind, ...
20.08.2020
Volltext-Urteile
20.08.2020
Volltext-Urteile
FG Berlin-Brandenburg: Vorliegen einer inländischen Betriebsstätte
FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 21.11.2019 – 9 K 11108/17, Rev. eingelegt (Az. BFH I R 10/20)
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