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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
01.01.1970
Volltext-Urteile
: Wann lohnt sich die Thesaurierungsbesteuerung für Personengesellschaften nach der Unternehmensteuerreform 2008?
Durch die Unternehmensteuerreform 2008 hat der Steuergesetzgeber den Mitunternehmern von Personengesellschaften die Möglichkeiten eingeräumt, Gewinne, die im Unternehmen belassen werden, begünstigt zu besteuern. Allerdings erscheint nicht immer die Inanspruchnahme des Sondersteuersatzes lohnenswert. Grund hierfür ist, dass mit der späteren Entnahme dieser zunächst thesaurierten Gewinne eine Nachversteuerung in Höhe von 25 % zzgl. Solidaritätszuschlag eintritt. Daher hängt die Frage, ab wann sich die Thesaurierungsbesteuerung für Personengesellschaften lohnt, von der Thesaurierungsdauer sowie von der internen Verzinsung der thesaurierten Beiträge ab. Gegenstand des nachfolgenden Beitrags ist ein Optimierungskalkül, der mit Hilfe eines von der BB-Homepage herunterladbaren Excel-Tool für die Beratung von Mandanten verwendbar ist.
01.01.1970
Volltext-Urteile
: Sukzessive Unternehmenserwerbe nach IFRS 3
Mit der Veröffentlichung der überarbeiteten Standards IFRS 3 (2008) und IAS 27 (2008) hat das IASB die zweite Phase des bereits Mitte 2001 initiierten Projekts zum Thema Business Combinations abgeschlossen. Durch die Überarbeitung der Vorschriften zur Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen haben sich z. T. erhebliche Änderungen ergeben. Einen ersten Überblick vermittelte im Betriebs-Berater bereits der Beitrag von Pellens/Amshoff/Sellhorn (BB 2008, 602 ff.). Der nachfolgende Aufsatz behandelt speziell die Änderungen bei der Bilanzierung sukzessiver Unternehmenserwerbe. Hier stellt sich insbesondere die Frage, zu welchem Zeitpunkt die Kapitalkonsolidierung durchzuführen ist. Durch die Darstellung sowohl der alten als auch der neuen Vorschriften anhand eines Beispielsachverhalts soll neben der Gruppe der Rechnungsleger auch deren Prüfern ein Überblick über die mit der Neuregelung einhergehenden Konsequenzen gegeben werden. Die sich durch das BilMoG abzeichnenden Auswirkungen bei der Bilanzierung derartiger Transaktionen sind unter dem am Ende des Textes angegebenen BB-Link abrufbar.
01.01.1970
Volltext-Urteile
: Rechnungszins und Inflationsrate für betriebliche Versorgungsleistungen im nationalen und internationalen Jahresabschluss zum 31.12.2013
Ziel des nachfolgenden Beitrags ist es, Jahresabschlusserstellern bei der Rechnungslegung für Versorgungsleistungen an Arbeitnehmer unterstützende Informationen zur Wahl des maßgeblichen Rechnungszinses und der erwarteten langfristigen Inflationsrate im Euroraum zum Jahresende 2013 zur Verfügung zu stellen. Dabei wird auch auf die Diskussion zum Qualitätsbegriff "High Quality Corporate Bonds" eingegangen.
01.01.1970
Volltext-Urteile
: Abbildung von eigenen Anteilen nach dem Entwurf des BilMoG - Auswirkungen in der Bilanzierungs- und Bilanzanalysepraxis
Empirische Untersuchungen von Geschäftsberichten zeigen, dass der Erwerb von eigenen Anteilen in der Unternehmenspraxis eine bedeutende Rolle spielt. Der bilanziellen Abbildung sollte entsprechendes Augenmerk geschenkt werden. Die nach dem RefE BilMoG geplanten Vorschriften sehen auch neue Abbildungsregeln für eigene Anteile vor. Obwohl diese auf den ersten Blick im Vergleich zur bisher geltenden Rechtslage nur geringe Änderungen vorsehen, bleiben bestimmte Fallkonstellationen, wie etwa die Wiederveräußerung bei Entstehen eines Veräußerungsverlusts, ungeregelt. Der nachfolgende Beitrag stellt die geplanten Abbildungsvorschriften für eigene Anteile vor, zeigt anhand eines Beispiels damit verbundene Fragen der Bilanzierungspraxis auf und bietet Lösungsansätze zur Vermeidung von bilanzrechtlichen und praktischen Problemen.
01.01.1970
Volltext-Urteile
Abgang von Handelsforderungen nach lAS 39: Voraussetzungen und Grenzen
Werden Forderungen im Rahmen von ABS-Transaktionen formal verkauft, haben sie aber wirtschaftlich das Unternehmen noch nicht vollständig verlassen, so stellt sich die Frage, ob sie ausgebucht werden können oder nicht. IAS 39 enthält eine allgemein gehaltene Regelung und weitere Hinweise für die Entscheidung im Einzelfall mit Gestaltungs- und Beurteilungsspielräumen. Der Hauptfachausschuss des IDW hat angesichts dieser Schwierigkeiten in IDW RS HFA 9 den Weg beschritten, die Entscheidungsfindung mit umfangreichen Erläuterungen und mit einem mathematisch untermauerten Lösungsvorschlag in den Griff zu bekommen. Zweck dieses Beitrags ist es, darauf einzugehen, wie die Umsetzung dieser Erläuterungen erfolgen und wie die Anwendung in der Praxis aussehen kann. Dabei wird allein auf die bilanzielle Behandlung beim Forderungsverkäufer (Originator) abgestellt.
30.11.-1
Nachrichten
EU: Konsultation zu den Auswirkungen der IFRS in der EU
-tb- Nachdem sich die International Financial Reporting Standards (IFRS) seit einigen Jahren in der Europäischen Union (EU) etabliert haben, startete die Europäische Kommission nun eine großangelegte ...
30.11.-1
Nachrichten
BfJ: Endspurt für die Offenlegung der Jahresabschlüsse 2013
Bei vielen Unternehmen läuft die Frist zur Offenlegung der Jahresabschlüsse für das Geschäftsjahr 2013 zum Jahresende ab. Darauf weist der Präsident des Bundesamts für Justiz (BfJ), Heinz-Josef Friehe,
30.11.-1
Nachrichten
EFRAG: Umfrageergebnisse zur Definition von Vermögenswerten und Schulden
-tb- Am 28.5.2015 hatte der International Accounting Standards Board (IASB) den Vorschlag ED/2015/3 für eine überarbeitete Version des Rahmenkonzepts zu den International Financial Reporting Standards (IFRS) veröffentlicht. ...
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