-tb- Accountancy Europe, der Zusammenschluss der führenden Berufsorganisationen der Wirtschaftsprüfer in Europa, hat am 21.12.2019 ein Papier veröffentlicht, das die Notwendigkeit einer vernetzten und interkonnektiven Standardsetzung thematisiert. In dem Papier fordert Accountancy Europe, dass die verschiedenen Initiativen im Bereich der nichtfinanziellen Berichterstattung koordiniert, rationalisiert und konsolidiert werden müssen. ...
IASB: Veröffentlichung eines Standardentwurfs zur Darstellung des Abschlusses
-tb- Der International Accounting Standards Board (IASB) hat am 17.12.2019 den Entwurf eines neuen Standards «Allgemeine Darstellung und Angaben» veröffentlicht. In ED/2019/7 schlägt der IASB vor, dass fest-definierte Zwischensummen und Kategorien in der Gewinn- und Verlustrechnung aufgeführt werden müssen. So sollen das Betriebsergebnis und das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (ähnlich zum EBITDA) eindeutig definiert und veröffentlicht werden. Weiterhin werden erhöhte Anforderungen an die Transparenz von «non-GAAP»-Kennzahlen gesetzt und die Aggregation von Informationen wird stärker betont. Insgesamt erhofft sich der IASB mit den Vorschlägen, dass die Vergleichbarkeit und Entscheidungsnützlichkeit der Finanzberichterstattung wesentlich verbessert wird. Es ist angedacht, dass IAS 1 (Darstellung des Abschlusses) in Zukunft ersetzt wird. Der Standardentwurf ist unter https://cdn.ifrs.org/-/media/project/primary-financial-statements/exposure-draft/ed-general-presentation-disclosures.pdf abrufbar. Der IASB bittet bis zum 30.6.2020 um Stellungnahmen. ...
Der Entwurf eines neu gefassten Deutschen Rechnungslegungs Standards zur handelsrechtlichen Segmentberichterstattung (E-DRS 36) ist Gegenstand einer Stellungnahme des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW). Darin unterstützt das IDW die im Vergleich zum bislang maßgeblichen DRS 3 vorgesehene stringentere Ausrichtung der Regelungen am sog. Management Approach. ...
Am 16.12.2019 wurde die zweite Version der delegierten Verordnung (EU) 2019/2100 der Kommission vom 30.9.2019 zur Ergänzung der Richtlinie 2004/109/EG des Europäischen Parlaments und des Rates im Hinblick auf technische Regulierungsstandards für die Spezifikation eines einheitlichen elektronischen Berichtsformats (ESEF) im EU-Amtsblatt veröffentlicht. ...
Der International Accounting Standards Board (IASB) hat am 17.12.2019 den Standardentwurf ED/2019/7"General Presentation and Disclosures" veröffentlicht (weitere Informationen).
Darin schlägt der IASB Verbesserungen der Struktur und des Inhalts für die Hauptabschlussbestandteile vor, wobei der Schwerpunkt der Verbesserungsvorschläge auf der Darstellung der finanziellen Leistung eines Unternehmens liegt. Im Einzelnen schlägt der IASB Folgendes vor:
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-tb- Die Europäische Union (EU) hat am 10.12.2019 die IASB-Verlautbarung „Definition von „wesentlich“ (Änderungen an IAS 1 und IAS 8)“übernommen und im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens ist der 1.1.2020. Von den Änderungen sind die Standards IAS 1, IAS 8, IAS 10, IAS 34 und IAS 37 betroffen. Auf das Amtsblatt der EU kann über den folgenden Link zugegriffen werden: ...
-tb- Die EFRAG (European Financial Reporting Advisory Group) hat am 12.12.2019 eine finale Stellungnahme zum IASB Standardentwurf ED/2019/6 „Disclosure of Accounting Policies (Proposed Amendments to IAS 1 and IFRS Practice Statement 2)” veröffentlicht. In dem am 1.8.2019 veröffentlichten Standardentwurf schlägt der IASB vor, IAS 1 „Darstellung des Abschlusses“ dahingehend zu ändern, dass ...
Die konjunkturelle Abschwächung in Deutschland schlägt sich zunehmend in den Insolvenzzahlen nieder. Mit 19 400 Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2019 ist der zehn Jahre andauernde Rückgang der
Die Europäische Union hat im Amtsblatt vom 6.12.2019 die Verordnung (EG) Nr. 2019/2075 vom 29.11.2019 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 betreffend die Übernahme bestimmter internationaler
Die Europäische Union hat im Amtsblatt vom 10.12.2019 die Verordnung (EG) Nr. 2019/2104 vom 29.11.2019 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1126/2008 betreffend die Übernahme bestimmter
Cyberattacken dürften künftig weiter zunehmen: Fast jedes Unternehmen in Deutschland (97 %) geht davon aus, dass die Gefahr durch Spionage oder Datenklau in Zukunft steigen wird. Zuletzt sind vor