BFH: Werbungskosten durch Aufwendungen für arbeitsgerichtlichen Vergleich
Der BFH hat im Urteil vom 9.2.2012 – VI R 23/10 – entschieden: Es spricht regelmäßig eine Vermutung dafür, dass Aufwendungen für aus dem Arbeitsverhältnis folgende zivil- und arbeitsgerichtliche Streitigkeiten einen den Werbungskostenabzug rechtfertigenden hinreichend konkreten Veranlassungszusammenhang zu den Lohneinkünften aufweisen. Dies gilt grundsätzlich auch, wenn sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über solche streitigen Ansprüche im Rahmen eines arbeitsgerichtlichen Vergleichs einigen.
Volltext des Urteils: // BB-ONLINE BBL2012-1698-3 unter www.betriebs-berater.de