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BB 2009, 785
 

Im Blickpunkt

Abbildung 1

Nach Milliardenverlusten nimmt die Unsicherheit über die Zukunft der deutschen Landesbanken zu. Während sich die BayernLB überzeugt zeigt, dass sie von der EU für ihre vom Freistaat Bayern getragene Kapitalerhöhung über zehn Milliarden Euro grünes Licht bekommt, soll es bei der WestLB rasch die ersten Weichenstellungen für einen Verkauf von wesentlichen Geschäftsteilen geben. Denn bislang konnte die angeschlagene drittgrößte deutsche Landesbank der EU-Kommission nicht den geforderten Eignerwechsel melden. Der Frage der Rechtmäßigkeit von internationalen Risikogeschäften durch Banken der öffentlichen Hand sowie dem Problem der persönlichen Haftung ihrer Vorstände geht Lutter in seinem Beitrag nach.

Dr. Martina Koster, Ressortleiterin Wirtschaftsrecht

 
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