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Wirtschaftsrecht
22.08.2012
Wirtschaftsrecht
BGH: Voraussetzungen der Heilung einer gescheiterten Umwandlung (hier

Der BGH hat mit Urteil vom 19.6.2012 - II ZR 241/10 - entschieden: Der Einwand rechtsmissbräuchlichen Verhaltens kann einem Anspruch aus Eigentum regelmäßig nicht entgegengehalten werden. Die Mitglieder einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft können aus gesellschafterlicher Treuepflicht verpflichtet sein, einer Nachtragsvereinbarung zuzustimmen, mit der die nach dem LwAnpG 1990 gescheiterte Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft geheilt werden kann (Fortführung von BGH, Urteil vom 20.9.2004 - II ZR 334/02, BB 2004, 2597, ZIP 2004, 2186, 2187; Beschluss vom 28.11.2008 - BLw 4/08, ZIP 2009, 264 Rn. 33 ff.).

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