BGH: Steuerberaterhaftung – Einbeziehung der Vermögensinteressen Dritter (hier: GbR-Gesellschafter) in Beratungsmandat
Der BGH hat mit Urteil vom 8.9.2016 – IX ZR 255/13 – entschieden: Hat die steuerliche Beratung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts nach dem Inhalt des Vertrages auch die Interessen der Gesellschafter zum Gegenstand, ist der Schaden unter Einbeziehung der Vermögenslagen der Gesellschafter zu berechnen (Fortführung von BGH, Urteil vom 18. Februar 2016 - IX ZR 191/13, ZIP 2016, 1541).