BGH: Schadensersatzpflicht des Alleingesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH (Entscheidungsreport)
BGH, Urteil vom 26.10.2009 - II ZR 222/08
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LEITSÄTZE
1. Eine Verfügung eines Alleingesellschafter-Geschäftsführers einer GmbH über das Vermögen der Gesellschaft kann nur dann eine Schadensersatzpflicht nach § 43 Abs. 2 GmbH auslösen, wenn der Geschäftsführer damit gegen ein Verbot verstößt, das - wie § 30 oder § 64 GmbHG - durch eine Weisung der Gesellschafterversammlung nicht außer Kraft gesetzt werden kann.
2. Ein Verzicht durch Vertrag zu Gunsten Dritter ist nicht möglich.
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Lesen Sie hierzu den Entscheidungsreport von Dr. Nils Krause, LL.M., Rechtsanwalt/Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht/ Solicitor (England/Wales), Hamburg
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