BReg: Mindesthaltefrist bei Wertpapieren kritisch beurteilt
Die Bundesregierung beurteilt die Forderung des Bundesrates, eine Mindesthaltefrist im Wertpapierhandel einzuführen, kritisch. So schreibt die Regierung in ihrer Gegenäußerung zur Stellungnahme des Bundesrates (17/11874) zum Entwurf eines Gesetzes zur Vermeidung von Gefahren und Missbräuchen im Hochfrequenzhandel (17/11631), die Einführung einer Mindesthaltefrist könnte nicht nur Auswirkungen auf den Hochfrequenzhandel, sondern auch negative Auswirkungen auf den ordnungsgemäßen Börsenhandel haben.
(hib-Meldung vom 28.12.2012)