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Wirtschaftsrecht
23.08.2013
Wirtschaftsrecht
BGH: Markenfähigkeit „variabler Marken“ – Variable Bildmarke

Der BGH hat mit Beschluss vom 6.2.2013 – I ZB 85/11 - entschieden: Den Anforderungen an ein Zeichen im Sinne von Art. 2 MarkenRL, § 3 Abs. 1 MarkenG genügt es nicht, wenn sich der Gegenstand einer Anmeldung auf eine Vielzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen erstrecken können soll und er deshalb nicht hinreichend bestimmt ist. Deshalb fehlt „variable Marken“, mit denen Schutz für eine abstrakt unbestimmte Zahl unterschiedlicher Erscheinungsformen oder allgemeiner Gestaltungsprinzipien beansprucht wird, die für eine Eintragung erforderliche Markenfähigkeit.

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