EU-Kommission: Grenzüberschreitende Geschäfte lohnen sich für KMU
Grenzüberschreitende Geschäfte zahlen sich für Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) aus. Dies geht aus einer Studie über die internationale Ausrichtung von KMU hervor, die die Kommission heute vorgestellt hat. Insbesondere im Bereich Beschäftigung und Innovation schnitten international tätige Unternehmen besser ab. Der für Unternehmen und Industrie zuständige Kommissionsvizepräsident Antonio Tajani sagte: „Es ist wichtig, dass vor allem unsere kleineren Unternehmen vermehrt im grenzüberschreitenden und internationalen Handel tätig werden, um ihr Wachstum und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und dadurch ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern."
Demnach verzeichnen international tätige Unternehmen einen Beschäftigungszuwachs von sieben Prozent. Gleiches gilt für innovative Produktentwicklung. Hierbei liegen international aktive KMU mit einer Leistungssteigerung von 26 Prozent weit national tätigen Unternehmen mit einem Zuwachs von nur acht Prozent. Handelspartner sind dabei überwiegend Unternehmen aus dem europäischen Binnenmarkt.
(PM EU-Kommission vom 6.7.2010)