OLG Koblenz: Gegenvorstellung gegen einen Zurückweisungsbeschluss ist fristgebunden
Das OLG Koblenz hat mit Beschluss vom 10.3.2014 -3 U 1287/13 - wie folgt entschieden: Die Gegenvorstellung gegen einen Zurückweisungsbeschluss gemäß ZPO ist in analoger Anwendung des § 321 a Abs. 2 ZPO fristgebunden und unterliegt einer zweiwöchigen Einlegungsfrist (in Anknüpfung an BGH, Beschluss vom 07.03.2002 – IX ZB 11/02 – BGHZ 155, 133 ff. = NJW 2002, 1577 = WM 2002, 775 f. = ZIP 2002, 959 f. = VersR 2002, 636, Juris Rn. 9; OLG Frankfurt, Beschluss vom 14.03.2006 – 2 WF 35/06 – FamRZ 2008, 1359; OLG Dresden, Beschluss vom 17.10.2005 – 21 UF 0527/04 – NJW-RR 2006, 851 = MDR 2006, 771 = OLGR Dresden 2006, 116 f.; OLG Koblenz, Beschluss vom 26.02.2008 – 13 WF 2/08 – FamRZ 2008, 1359 = MDR 2008, 644 mit Anm. Harms, jurisPR-FamR 22/2008; BFH, Beschluss vom05.12.2012 – IV B 190/02 – BFHE 200, 42 = NJW 2003, 919 f. = FamRZ 2003, 677 f., Juris Rn.14).