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Kommentar KSchG (2018), S. V 
Vorwort 
Manfred Löwisch, Guido Schlünder, Günter Spinner, Frank Wertheimer 

V Vorwort

Das Kündigungsschutzgesetz ist seit Erscheinen der 10. Auflage 2013 im Wesentlichen unverändert geblieben. Die 11. Auflage zeichnet die mit der seither ergangenen Rechtsprechung und Literatur erfolgte Konsolidierung des Kündigungsschutzrechts nach und setzt sich mit deren Einzelheiten kritisch auseinander. Sie gibt so der Praxis eine verlässliche Grundlage zur Bewältigung neuer Fragen. Besonderer Wert wird dabei auf die Erörterung von Einzelfällen der verhaltensbedingten, personenbedingten und betriebsbedingten Kündigung sowie der Änderungskündigung gelegt.

Der Kommentar erläutert das Kündigungsschutzgesetz und die mit ihm zusammenhängenden Regelungen über die außerordentliche Kündigung. Die allgemeinen Vorschriften des Kündigungsrechts werden in den ausführlichen Vorbemerkungen erörtert. Dort werden jetzt auch die – in jüngster Zeit vielfach ergänzten und geänderten – Bestimmungen des Sonderkündigungsschutzes erläutert. Verzichtet worden ist wiederum auf eine Darstellung des Rechts der Befristung von Arbeitsverhältnissen. Insoweit kann auf den in der gleichen Reihe erschienenen Kommentar von Annuß/Thüsing verwiesen werden.

In den Kreis der Autoren ist Richter am Bundesarbeitsgericht Dr. Guido Schlünder eingetreten. In der Neuauflage sind die Vorbemerkungen mit der Erläuterung der allgemeinen kündigungsrechtlichen Vorschriften und des Sonderkündigungsschutzes sowie die §§ 23 bis 26 von Löwisch, § 1 und § 1a von Schlünder, §§ 3 bis 13 von Spinner und die §§ 2 und 14 bis 22 von Wertheimer bearbeitet.

Der Kommentar kann auch als Onlinewerk (Abonnement oder Campuslizenz) erworben werden. Der Zugang erfolgt über http://online.ruw.de.

Den Mitarbeitern der Forschungsstelle für Hochschularbeitsrecht an der Universität Freiburg ist für vielfältige Hilfe zu danken.

Erfurt, Freiburg und Lahr im August 2018

 
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