Das am 27.3.2008 veröffentlichte Diskussionspapier des IASB zur Bilanzierung von Leistungen an Arbeitnehmer sorgt für reichlich Gesprächsstoff. Alfred-E. Gohdes, Geschäftsführer von Watson Wyatt Heissmann, rät auf der Ersten Seite in diesem Heft, das “Eisen zu schmieden, solange es heiß ist”, um den mit diesem Konzept drohenden Mehraufwand für Bilanzierer noch rechtzeitig abzuwenden. Alexander Büchel zeigt in seinem Beitrag im Einzelnen auf, welche Auswirkungen die vorgeschlagenen Änderungen auf die Bilanzierung der Unternehmen haben. Am 3.6. bietet der DSR für alle Interessierten Gelegenheit zu einer öffentlichen Diskussion des Papiers, an der Philippe Danjou als Vertreter des IASB teilnehmen wird (vgl. Meldung unten).

Gabriele Bourgon, Ressortleiterin Bilanzrecht und Betriebswirtschaft