BMF: Vorsteuerabzug aus innergemeinschaftlichen Erwerben
Das BMF hat durch Schreiben vom 7.7.2011 – IV D 2 – S 7300-b/09/10001 – Abschn. 15.10 Abs. 2 UStAE geändert, weil es die BFH-Urteile vom 1.9.2010 – V R 39/08 – und vom8.9.2010 – XI R 40/ 08 – berücksichtigt wissen will. Darin hat der BFH entschieden, dass einemUnternehmer, der bei einem innergemeinschaftlichen Erwerb gegenüber dem Lieferer eine ihm von einem anderen Mitgliedstaat als dem, in dem sich der erworbene Gegenstand am Ende der Beförderung oder Versendung befindet, erteilte USt-IdNr. nach § 3d S. 2 UStG verwendet, insoweit kein Recht auf Vorsteuerabzug nach § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 3 UStG zusteht.
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