Eon: Klage gegen Brennelementesteuer
Der Energiekonzern Eon hat am 31.5.2011 gekündigt, gegen die Brennelementesteuer zu klagen, nachdem die Bundesregierung an der Brennelementesteuer festhält, obwohl die Laufzeiten der AKW zwecks beschleunigten Ausstiegs aus der Atomenergie verkürzt statt verlängert werden. Der Konzern fordert einen „fairen Ausgleich für die erheblichen Vermögensvermögensverluste, die Unternehmen und seinen Aktionären durch die Koalitionsbeschlüsse entstünden." Es entstehe ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe, so der Vorstandsvorsitzende von Eon, Johannes Teyssen.
(u. a. FAZ vom 1.6.2011, 11)