BMF: Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen (§138 Abs. 2, 138b AO) i. d. F. des StUmgBG
Das BMF hat sich in einem umfangreichen Schreiben zu den Mitteilungspflichtgen bei Auslandsbeziehungen nach § 138 Abs. 2 und § 138b AO i. d. F. des StUmgBG geäußert.
Die Vorgaben für § 138 Abs. 2 AO teilen sich in
• Allgemeines,
• Mitteilungspflicht in den Fällen des § 138 Abs. 2 S. 1 Nr. 2 AO,
• Mitteilungspflicht in den Fällen des § 138 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 AO (Erwerb von Beteiligungen:
-
Mitteilung bei Überschreiten der Beteiligungsgrenze,
-
10 Prozent-Grenze für die Zusammenrechnung von Beteiligungen,
-
150 000 Euro-Grenze betr. die Anschaffungskosten,
-
die Veräußerung von Beteiligungen,
• Mitteilungspflichten der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute,
• Mitteilungspflichten der Versicherungsunternehmen,
• Mitteilungspflicht in den Fällen des § 138 Abs. 2 S. 1 Nr. 4 AO (Drittstaat-Gesellschaft, Beherrschender oder bestimmender Einfluss),
• Form und Frist für die Mitteilungen.
Die Vorgaben für § 138b AO teilen sich in
• Allgemeines,
• Inhalt der Mitteilung und Mitwirkungspflicht der inländischen Steuerpflichtigen,
• Form und Frist für die Mitteilungen.
Ferner äußert sich das BMF-Schreiben zu
• den Rechtsfolgen bei Verstößen gegen die Mitteilungspflichten nach § 138 Abs. 2 und § 138b AO,
• der Beachtung und Auswertung der Mitteilungen nach § 138 Abs. 2 und § 138b AO,
• Anwendungsbestimmungen.
Dieses Schreiben ersetzt das BMF-Schreiben vom 15.4.2010 (BStBl. I 2010, 346) mit Wirkung vom 1.1.2018.
BMF, Schreiben vom 5.2.2018 – IV B 5 – S 1300/07/10087 / IV A 3 – S 0303/17/10001