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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
01.03.2011
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
EFRAG: Zahlreiche Stellungnahmen zu IASB-Projekten

-tb- Die European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) hat den Entwurf einer Stellungnahme zum IASB „Supplementary Document Financial Instruments: Impairment" veröffentlicht (Quelle: http://www.efrag.org/files/EFRAG%20public%20letters/IAS%2039%20Replacement%20Amortised%20Cost%20and%20Impairment/EFRAG%20DCL%20Supplementary%20Document%20Impairment.doc ). In dem 25-seitige Dokument befürwortet die EFRAG ausdrücklich die Konvergenzbestrebungen zwischen dem International Accounting Standards Board (IASB) und dem Financial Accounting Standards Board (FASB) bei der Wertberichtigung von finanziellen Vermögenswerten, mahnt jedoch an, der IASB solle nach weiteren Alternativen hinsichtlich der Konzeption der „foreseeable future" suchen. Die Kommentierungsfrist endet am 28.3.2011.

Ein weiterer Entwurf einer Stellungnahme betrifft den von der IFRS Foundation veröffentlichten Entwurf eines Frage- und Antwortdokuments „Use of the IFRS for SMEs in parent's separate financial statements" (Quelle: http://www.efrag.org/files/EFRAG%20public%20letters/IFRS%20for%20SMEs%20QA%201%20-%201/Use%20of%20IFRS%20for%20SMEs%20in%20parents%20separate%20financial%20statements.pdf). Die EFRAG kritisiert, die IFRS Foundation gebe nicht ausreichend Antwort auf die gestellte Konsolidierungsfrage. Die Kommentierungsfrist endet am 14.3.

Darüber hinaus hat die EFRAG eine abschliessende Stellungnahme zu der Anfrage der IFRS Foundation betreffend die Effizienz des IFRS Interpretations Committee vom November 2010 abgegeben (Quelle: http://www.efrag.org/files/IFRS%20Interpretations%20Commitee%20Review/EFRAG%20final%20comment%20letter%20IFRS%20IC%20REVIEW.pdf). Die EFRAG äußert in dem 13-seitigen Schreiben unter anderem die Sorge an der Agenda-Politik des IFRIC.

Schließlich hat die EFRAG eine Ergänzung zum Entwurf seiner Stellungnahme zum IASB Exposure Draft „Hedge Accounting" veröffentlicht (Quelle: http://www.efrag.org/news/detail.asp?id=693). Darin wird die Sorge geäußert, dass die Rechnungslegung bestimmter Absicherungsstrategien den Praktiken des Risikomanagements zuwiderlaufen könnte.

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