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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
11.07.2014
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
APAK: Tätigkeitsbericht für das Jahr 2013

Mit ihrem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2013 veröffentlicht die Abschlussprüferaufsichtskommission (APAK) erneut auch die Ergebnisse der unter ihrer Verantwortung regelmäßig durchgeführten Inspektionen bei Abschlussprüfern kapitalmarktorientierter Unternehmen. Im vergangenen Jahr wurden bei 28 Prüferpraxen Inspektionen durchgeführt und dabei 62 Abschlussprüfungen von kapitalmarktorientierten Unternehmen untersucht. Der Anteil der Praxen mit mindestens einer wesentlichen Beanstandung zu ihrem Qualitätssicherungssystem hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Auch bei der Untersuchung der Prüfungsaufträge ist der Anteil der Untersuchungen mit zumindest einer wesentlichen Beanstandung maßgebend gestiegen. Eine positive Entwicklung der Inspektionsergebnisse – so die APAK – ist demnach insgesamt noch nicht zu erkennen, wobei valide Trendaussagen erst über einen längeren Zeitraum getroffen werden können. Anzuerkennen sei, dass die überwiegende Zahl der durch die APAK untersuchten Abschlussprüfer die Beanstandungen, die sich aus den Inspektionen ergeben, konstruktiv aufnimmt. Die Zahl der wiederkehrenden Feststellungen aus Inspektionen unterstreiche die Bedeutung einer wirksamen Ursachenanalyse der Beanstandungen insbesondere auf Seiten der untersuchten Prüferpraxen. Ursachen einer unzureichenden Prüfungsqualität seien häufig Schwächen in der kritischen Grundhaltung von Abschlussprüfern, der Überwachung der Prüfungsdurchführung und der auftragsbegleitenden Qualitätssicherung. Die Erkenntnisse aus den Inspektionen nützten auch Mitgliedern von Prüfungsausschüssen kapitalmarktorientierter Unternehmen bei der Bewertung der Tätigkeit ihrer Abschlussprüfer. Der Bericht der APAK kann über die Internetseite der APAK (http://www.apak-aoc.de) abgerufenwerden.

(PM APAK vom 1.7.2014)

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