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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
09.08.2012
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
IDW: Stellungnahme zum ESMAKonsultationspapier zu EMIR

Das Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) hat gegenüber der European Securities and Markets Authority (ESMA) zu einzelnen Aspekten des Konsultationspapiers „Draft Technical Standards for the Regulation onOTC Derivatives, CCPs and Trade Repositories“ Stellung genommen. Das ESMA-Papier enthält Entwürfe der Ausführungsverordnungen (draft regulatory/implementing technical standards) zur EU-weiten Regulierung des Handels mit außerbörslichen (sog. over-the-counter,OTC) Derivaten durch die European Market Infrastructure Regulation (EMIR). Die Stellungnahme des IDW knüpft an die Stellungnahme vom 20.3.2012 zum vorangegangenen ESMA-Diskussionspapier an. Sie konzentriert sich auf die Abgrenzung derjenigen Derivate, die von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen zu Sicherungszwecken gehalten werden, von solchen Derivaten, die diese Unternehmen in spekulativer Absicht erworben haben. Ferner geht das IDW auf die vorgesehene Ausgestaltung der Berichtspflichten für Derivate ein, die nicht der Clearing-Pflicht unterliegen. Hintergrund für die Stellungnahme ist eine mögliche Einbindung des Berufsstands der Wirtschaftsprüfer in die Überwachung und das Enforcement der Clearing- und Meldepflichten. Das ESMA-Konsultationspapier und die IDW-Stellungnahme sind auf der IDW-Homepage abrufbar.
(www.idw.de)

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