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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
15.06.2012
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
IDW: Stellungnahme zum Arbeitsprogramm des HGB-Fachausschusses im DRSC

Das IDW hat gegenüber dem Deutschen Rechnungslegungs Standards Committee (DRSC) zu dem Entwurf eines Arbeitsprogramms seines HGB-Fachausschusses Stellung genommen. In dem Schreiben regt das IDW an, der vorgesehenen Ergänzung des DRS 4 (Unternehmenserwerbe im Konzernabschluss) um wichtige, bislang nicht im Einzelnen in dem Standard adressierte Fragen der (Kapital-)Konsolidierung eine höhere Bedeutung beizumessen. Dabei sollte auch die Frage aufgegriffen werden, inwieweit im Rahmen der Kaufpreisallokation immaterielle Vermögensgegenstände separat von einem Geschäfts- oder Firmenwert in der Konzernbilanz zu aktivieren sind. Hingegen wird vor dem Hintergrund der bislang gewonnenen praktischen Erfahrungen mit dem Wahlrecht nach § 248 Abs. 2 Satz 1 HGB kein Bedarf für eine darüber hinausgehende, eigene Verlautbarung zur Bilanzierung immaterieller Vermögensgegenstände gesehen. Das Arbeitsprogramm des HGB-Fachausschusses und das Schreiben des IDW vom 12.6.2012 sind auf der Homepage des IDW abrufbar.
(www.idw.de)

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