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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
20.04.2012
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
PwC-Studie: IPO Watch Europe

Die europäischen Aktienmärkte – so das Ergebnis der PwC-Studie „IPO Watch Europe“ – sind gut in das Emissionsjahr 2012 gestartet. Nachdem Börsengänge im Schlussquartal 2011 europaweit nur 866 Mio. Euro eingebracht hätten, seien die Erlöse in den ersten drei Monaten des Jahres 2012 auf rund 2,3 Mrd. Euro (1. Quartal 2011: 2,96 Mrd. Euro) gestiegen. Im Durchschnitt belief sich das Emissionsvolumen je IPO auf rund 50 Mio. Euro, im vierten Quartal 2011 lag der Durchschnittserlös bei lediglich 17 Mio. Euro.

Optimistisch stimme die deutliche Steigerung der Emissionserlöse von 198 Mio. Euro im Januar auf rund 1,95 Mrd. Euro im März 2012. Die europaweit meisten Erstemissionen habe es im ersten Quartal 2012 erneut an der Warschauer Börse gegeben, allerdings brachten die 25 IPO zusammen lediglich 14 Mio. Euro ein. An der London Stock Exchange erlösten 16 Börsengänge eine Summe von 621 Mio. Euro, während die Schweizer Börse mit einer einzigen Emission, dem Börsengang der thailändischen Industrieholding DKSH, auf 681 Mio. Euro kam. Das höchste Emissionsvolumen verzeichnete die Gemeinschaftsbörse NYSE Euronext mit 975 Mio. Euro. Hier gab es mit dem „Going Public“ des niederländischen Kabelnetzbetreibers Ziggo auch den größten Börsengang des ersten Quartals (804 Mio. Euro).

Im „IPO Watch Europe“ erfasst PwC vierteljährlich sämtliche Neuemissionen an den wichtigsten Börsen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Holland, Irland, Italien, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, der Schweiz und Spanien. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.pwc.de/ipowatch-apr2012.
(www.pwc.de)

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