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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
25.03.2011
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
Towers-Watson-Studie: Führungskräfte in M&A-Prozesse zu wenig eingebunden

Unternehmen binden Manager in M&A-Prozessen
zu wenig in die Integrationsmaßnahmen kurz vor
bzw. nach einer Fusion oder Übernahme ein. Zwar
wird die Bedeutung der Manager für die Mitarbeiterführung
weitgehend anerkannt. Allerdings versäumen
Firmen, ihre erfolgskritischen Führungskräfte
und Mitarbeiter ausreichend zu involvieren.
So sind Angestellte nicht hinreichend informiert
und es entstehenUngewissheiten, die zu einer verminderten
Motivation, der Abwanderung von
HighPotentialsund einer reduziertenProduktivität
führen. Auch in Deutschland sind Manager zu wenig
oder zu spät in M&A-Prozesse eingebunden.
Dies sind die Ergebnisse der weltweiten „M&A
Manager Study“ der internationalen Unternehmensberatung
Towers Watson. Die Studie untersucht
die Rolle von Managern in M&A-Situationen
und wurde im Oktober 2010 durchgeführt.
Sie erfasst die Antworten von 700 Führungskräften
in mittleren bis großen Unternehmen weltweit,
die in den vergangenen drei Jahren eine
Fusion oder Übernahme durchführten. Die ausführliche
Pressemitteilung dazu ist abrufbar unter http://www.towerswatson.com/germany/press/3924.

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