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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
31.05.2013
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
WPK: Diskussion berufsethischer Fragen mit Experten des Weltberufsverbandes der Abschlussprüfer

Standards zur Berufsethik und das deutsche Berufsrecht der Wirtschaftsprüfer standen im Mittelpunkt eines Gesprächs am 21.5.2013 in Berlin, zu dem Claus C. Securs, Präsident der WPK, Vertreter der International Federation of Accountants (IFAC), dem Weltberufsverband der Abschlussprüfer, begrüßte. Jörgen Holmquist, Vorsitzender des innerhalb der IFAC für die Verabschiedung von Standards zur Berufsethik für Abschlussprüfer zuständigen International Ethics Standards Board for Accountants (IESBA) und Jim Sylph, Executive Director Professional Standards & External Relations (IFAC), stellten die derzeit wichtigsten Themen des IESBA vor. Hierzu zählen insbes. die zukünftige Ausgestaltung des Code of Ethics und die Durchbrechung der Verschwiegenheitspflicht im Zusammenhang mit vermuteten Gesetzesverstößen. Darüber hinaus wurden die Herausforderungen bei der Umsetzung des Code in Deutschland und in zahlreichen anderen Ländern erörtert. „Das höchste Gut des Abschlussprüfers ist seine Reputation“, sagte Holmquist. Einen maßgeblichen Beitrag dazu leiste die Befolgung der Regelungen des Code. Teilnehmer des Informationsund Meinungsaustausches waren Vertreter des Bundeswirtschafts- und des Bundesjustizministeriums, der öffentlichen Prüferaufsicht in Deutschland (Abschlussprüferaufsichtskommission – APAK), der deutschen Berufsverbände der Wirtschaftsprüfer und vereidigten Buchprüfer, Hochschulvertreter und zahlreiche Vertreter des Berufsstandes unterschiedlicher Größenordnungen.
(PM WPK vom 22.5.2013)

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