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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
04.11.2015
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
PwC: Deutsche Unternehmen kommen beim Working Capital nicht vom Fleck

Deutsche Unternehmen könnten 57 Mrd. Euro an Kapital freisetzen, wenn sie ihr Umlaufvermögen effizient managten. Sie binden viel zu hohe Summen in der Lagerhaltung und warten häufig zu lange, bis ihre Rechnungen bezahlt sind. Die Working-Capital-Quote, also das im Umlaufvermögen gebundene Kapital im Verhältnis zum Umsatz, ist 2014 in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr von 12,5 auf 12,9 % gestiegen. Während Unternehmen weltweit Kapital im Umlaufvermögen effizienter einsetzen, um so ihre finanziellen Spielräume zu erweitern, stagniert in Deutschland die Entwicklung seit 2010. Ganz anders ist die Situation im Nachbarland Österreich, wo die Working-Capital-Quote in den vergangenen fünf Jahren um 26 % zurückgegangen ist. In der Schweiz sind es immerhin 7 %, wie die jährliche Studie „Bridging the Gap“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC zum Working Capital in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH-Region) zeigt. Die ausführliche Pressemitteilung dazu sowie die Studie finden Sie unter http://www.pwc.de/de/deals/working-capital-2015-die-schere-wird-immer-groesser.html

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