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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
12.10.2012
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
PwC-Studie: Deutsche Firmen haben Defizite bei Working-Capital-Management

Deutsche Unternehmen könnten ihre Liquiditäts- und Ergebnissituation durch ein optimiertes Working-Capital-Management erheblich verbessern. Während hierzulande liquide Mittel durchschnittlich 77 Tage im Umlaufvermögen gebunden sind, beläuft sich die sog. Geldumschlagsdauer in Großbritannien nur auf 55 Tage, wie aus einer Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervorgeht. Europaweit hat sich der „Cash-Conversion-Cycle“ von 2010 bis 2011 um fünf auf 70 Tage verkürzt. Für die Studie untersuchten die PwC-Experten die Bilanzen der gut 2300 größten börsennotierten Unternehmen in Europa. Würden bspw. Forderungen gegenüber Kunden schneller eingezogen und Warenlager abgebaut, stünden mehr Barmittel zur Verfügung, die wiederum die Aufnahme von Liquiditäts- oder Überbrückungskrediten überflüssig machen könnten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.pwc.de/working-capital-2012.

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