DRSC: Bericht über die 13. Sitzung des HGB-FA am 7.11.2013 in Berlin

Der HGB-FA des DRSC informierte sich über den Stand des Projekts Überarbeitung des DRS 4 „Unternehmenserwerbe im Konzernabschluss“. Zudem wurde der redaktionelle Anpassungsbedarf des DRS 19 „Pflicht zur Konzernrechnungslegung und Abgrenzung des Konsolidierungskreises“ in Folge der Verabschiedung des Kapitalanlagegesetzbuchs erörtert.
Darüber hinaus setzte der HGB-FA die Erörterungen zur Überarbeitung des DRS 7 „Konzerneigenkapital und Konzerngesamtergebnis“ fort. Der Entwurf des Konzerneigenkapitalspiegels sowie der Entwurf des Standardtextes wurden ausführlich diskutiert. Der Entwurf der Begründung wurde erörtert und Änderungsbedarf festgelegt. Ferner wurden mögliche Fragen für den öffentlichen Konsultationsprozess besprochen.
Den Mitgliedern des HGB-FA wurden Vorschriften der neuen EU-Bilanzrichtlinie 2013/34/EU sowie deren mögliche Konsequenzen für die HGB-Umsetzung vorgestellt. Die Diskussion der Themenvorschläge zur Änderung des HGB, die über die Richtlinie hinausgehen, soll in der nächsten Sitzung des HGB-FA im Dezember 2013 stattfinden. Nach Abschluss dieser Diskussionen beabsichtigt der HGB-FA, seine Empfehlungen zur Änderung einzelner HGB-Vorschriften an das Bundesministerium der Justiz zu übermitteln.
Des Weiteren diskutierte der HGB-FA die eingegangenen Stellungnahmen zum E-DRS 28 „Kapitalflussrechnung“. Insbesondere wurden die Anmerkungen zu den im Standardentwurf gestellten Fragen erörtert, welche in der nächsten Sitzung weiter behandelt werden sollen.
(PM DRSC vom 12.11.2013)

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