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Steuerrecht
01.10.2012
Steuerrecht
BFH: Aufwendungen für gescheiterte Grundstücksveräußerung nicht abziehbar

Der BFH hat im Urteil vom 1.8.2012 – IX R 8/12 – entschieden: Aufwendungen (z. B. Notar- und Gerichtskosten), die anfallen, weil der Steuerpflichtige sein vermietetes Grundstück veräußern will, sind nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung abziehbar und können auch nicht bei den privaten Veräußerungsgeschäften berücksichtigt werden, wenn das Grundstück zwar innerhalb der maßgebenden Veräußerungsfrist hätte veräußert werden sollen, es aber – aus welchen Gründen auch immer – nicht zu der Veräußerung kommt.

Volltext des Urteils: // BB-ONLINE BBL2012-2466-1 unter www.betriebs-berater.de

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