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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
11.04.2014
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
DIHK: Umfrage zu Auslandsinvestitionen

Zum ersten Mal seit elf Jahren spielt für die deutsche Industrie das Kostenargument bei Investitionen im Ausland wieder eine stärkere Rolle. Das zeigt die neue Umfrage „Auslandsinvestitionen in der Industrie“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter 2500 Unternehmen. Das Ausland werde als Investitionsstandort für die hiesige Industrie noch attraktiver, und die Unternehmen wollten im laufenden Jahr dafür deutlich mehr Kapital in die Hände nehmen als 2013. Die großen Gewinner seien dabei die europäischen Nachbarländer. Insgesamt will der Umfrage zufolge 2014 erneut fast jedes zweite Unternehmen (45 %) im Ausland investieren. Die Rückkehr des Motivs „Kostenersparnis“ bei Investitionen imAusland zeige, dass der Anstieg bei Löhnen und Strompreisen und Sonderlasten wie die EEGUmlage nun begönnen, auf die Unternehmen durchzuschlagen. Auch der Fachkräftemangel schlage sich nieder: Um diesem zu begegnen, investierte aktuell jedes zehnte Unternehmen im Ausland – 2011 hätten nur 7 % diesen Grund genannt. Die komplette Umfrage sowie einen deutschen und einen englischen Flyer mit den wesentlichen Ergebnissen finden Sie auf der DIHK-Homepage.
(www.dihk.de)

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