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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
22.02.2010
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
KPMG, PwC und Deloitte: Studien zu M&A/Private Equity

Unternehmen und Private-Equity-Fonds gehen davon aus, in diesem Jahr mehr Fusionen oder Übernahmen abzuschließen als 2009 und rechnen dabei auch mit einem leichten Anstieg des durchschnittlichen Transaktionsvolumens. Bewegung wird vor allem in Branchen erwartet, die von der Wirtschafts- und Finanzkrise am stärksten betroffen sind, wie etwa der Banken- und Finanzdienstleistungsbereich sowie der Gesundheitssektor. Das hat eine KPMG-Umfrage unter 360 M&A-Verantwortlichen von Unternehmen und Private Equity-Fonds ergeben. (hier

Auch der Deloitte-Report „Upfront – the rules have changed; insights for corporate M&A and private equity“ rechnet mit einer Renaissance der Private-Equity-Branche – nicht zuletzt durch den krisenbedingten Investitionsstau. Allerdings würden sich die Rahmenbedingungen signifikant ändern: Die Investoren, insbesondere Private-Equity-Gesellschaften, müssten ihre Transaktionen gründlich prüfen, die Kapitalbeschaffung bleibe schwierig, die Hürden für den Exit via IPO lägen deutlich höher und vor allem das Instrument des Kredithebels werde zurückhaltender genutzt werden. (hier)

90 % der Finanzinvestoren sind nach dem „PwC Private Equity Trend Report“ der Ansicht, dass sog. „Leveraged Buy Outs“ mit überwiegender Kreditfinanzierung seltener werden, während 60 % eine intensivere Zusammenarbeit mit strategischen Investoren erwarten. Rund jeder zweite Fondsmanager rechnet verstärkt mit „Club Deals“, bei denen mehrere Private-Equity-Gesellschaften ein Konsortium bilden. (hier)

Weitere Informationen bzw. die Studien selbst finden Sie unter www.kpmg.de, www.pwc.de und www.deloitte.de

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