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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
02.04.2012
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
IDW: Stellungnahme zum ESMADiskussionspapier „Regulierung von außerbörslichen Derivaten in der EU“

Das IDW hat zu einzelnen Fragen des Diskussionspapiers der European Securities and Markets Authority (ESMA) „Draft Technical Standards for the Regulation on OTC Derivatives, CCPs and Trade Repositories“ betreffend sog. non-financial counterparties Stellung genommen. In dem Diskussionspapier unterbreitet die ESMA Vorschläge für die Ausgestaltung der Ausführungsbestimmungen (regulatory und implementing technical standards) zu den in der European Market Infrastructure Regulation (EMIR) vorgesehenen Maßnahmen zur EU-weiten Regulierung des Handels mit außerbörslichen (sog. Over-the-Counter-, OTC-)Derivaten. In seiner Stellungnahme äußert sich das IDW in erster Linie zu den Kriterien, nach denen bei Non-Financial Counterparties zwischen zu Spekulations- bzw. Handelszwecken erworbenen OTC-Derivaten und solchen Derivaten differenziert werden kann, die zur Absicherung gegen die aus dem Geschäft des betreffenden Unternehmens resultierenden operativen und finanziellen Risiken erworben werden. Nur Erstere sind auf einen Schwellenwert (sog. clearing threshold) anzurechnen, bei dessen Überschreitung eine Pflicht zum zentralen Clearing ausgelöst wird. Das ESMA-Diskussionspapier und die IDW-Stellungnahme sind auf der Homepage des IDW abrufbar. (www.idw.de)

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