EFRAG: Publikation zum Standard-Setting und zur Equity-Methode

-tb- Die European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) hat unter dem Titel „The use of information by capital providers - implications for standard setting" ihre zweite Publikation im Rahmend der EFRAG Short Discussion Series veröffentlicht (Quelle: www.efrag.org/Front/n1-1254/EFRAG-paper-on-the-implications-for-standard-setting-following-from-the-use-of-information-by-capital-providers.aspx). Dem 16-seitigen Dokument liegt die im Dezember 2013 von der EFRAG gemeinsam mit dem ICAS veröffentlichte Analyse der wissenschaftlichen Literatur zum Thema der Verwendung von Informationen durch die Kapitalgeber zugrunde. Mit der vorliegenden Veröffentlichung fasst die EFRAG die Ergebnisse der umfangreichen Literaturstudie zusammen, soweit sie mögliche Implikationen für den Standardsetzungsprozess betreffen.

Die erste Publikation der neuen Short Discussion Series (SDS) hat die EFRAG unter dem Titel „The Equity Method: a measurement basis or one-line consolidation?" zeitgleich veröffentlicht (Quelle: www.efrag.org/Front/n1-1256/EFRAG-Short-Discussion-Series---The-Equity-Method--a-measurement-basis-or-one-line-consolidation-.aspx). Das 19-seitige Dokument beschreibt die historische Entwicklung der Equity-Methode unter IAS 28. Meinungen zu diesem Thema können bis zum 15.5. eingereicht werden.

Darüber hinaus hat die EFRAG eine Zusammenfassung der Ergebnisse der von verschiedenen nationalen Standardsetzern durchgeführten Feldtests zu den möglichen Auswirkungen und zur Anwendbarkeit der Regelungen des Exposure Drafts „Insurance Contracts" des IASB veröffentlicht (Quelle: www.efrag.org/Front/n1-1255/EFRAG-s-report-on-the-findings-from-the-field-test-on-the-revised-IASB-ED-Insurance-Contracts.aspx). Die Feldtests wurden von Juli bis Oktober 2013 durchgeführt.