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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
30.09.2016
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
IDW: Positionspapier zu den Folgen des Brexit-Referendums für Unternehmen und Wirtschaftsprüfer

 

 

Mit dem Referendum über den Verbleib des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland in der Europäischen Union (EU) haben die britischen Bürger am 23.6.2016 entschieden, dass das Vereinigte Königreich aus der EU ausscheiden wird („Brexit“). Die konkreten Folgen des Brexit hängen von den Ergebnissen der Austrittsverhandlungen ab. Im Kern wird dabei zu klären sein, in welcher Form bzw. in welchem Umfang das Vereinigte Königreich weiterhin Zugang zum europäischen Binnenmarkt erhalten wird.

 

Unternehmen und Wirtschaftsprüfer sollten sich möglichst frühzeitig mit den Auswirkungen des Brexit auf ihre Tätigkeiten auseinandersetzen. „Auch wenn der konkrete Vollzug des Brexit in weiter Ferne liegen mag, ist zur Minimierung etwaiger negativer Folgen eine rechtzeitige Analyse möglicher Szenarien sowie darauf basierender Gestaltungsmöglichkeiten erforderlich.“, meint Dr. Daniela Kelm, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des IDW.

 

Zu den (möglichen) Folgen des Brexit-Referendums für Unternehmen und Wirtschaftsprüfer hat das IDW ein Positionspapier erarbeitet (https://www.idw.de/idw/verlautbarungen/idw-positionspapiere). „Mit dem Positionspapier wollen wir den vielen Fragen der Praxis begeg-nen.“, erläutert Dr. Daniela Kelm. Neben der Vorstellung unterschiedlicher Szenarien eines „British model“ fokussiert sich das Papier auf ausgewählte rechtliche Auswirkungen eines Brexit auf die Unternehmen und beschäftigt sich zudem mit den Auswirkungen des Referen-dums auf die Rechnungslegung und Prüfung.

(PM IDW vom 30.9.2016)

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