PwC/WIFU: Enkelgeneration gibt Familienunternehmen neue Impulse

Familienunternehmen wachsen nachhaltiger, wenn sie nachfolgende Generationen frühzeitig in die Führung einbinden und sich für externe Entscheider öffnen. Die „Enkelgeneration“ spielt insbes. bei der für Familienunternehmen immer bedeutender werdenden Internationalisierung der Geschäftsaktivitäten eine tragende Rolle, wie aus einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsund Beratungsgesellschaft PwC und dem Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) mit Unterstützung der INTES Akademie für Familienunternehmen hervorgeht. So wagten 44 % der befragten Betriebe erst unter Führung der „Enkel“ den Schritt über die Landesgrenzen. Knapp jedes dritte der gut 460 für die Untersuchung befragten Familienunternehmen erzielte 2012 mehr als 60 % seiner Erlöse im Ausland, im Jahr 2011 traf dies erst auf knapp jedes vierte Unternehmen zu. Derzeit sind 80 % der Befragten im Ausland aktiv, rund sechs von zehn Unternehmen sogar in mehr als 20 Ländern. Der Gang ins Ausland scheint sich zu lohnen: Im Zeitraum von 2008 bis 2013 haben drei Viertel der befragten Familienunternehmen ihren Umsatz gesteigert. Gut die Hälfte der Familienunternehmen ist heute profitabler als vor fünf Jahren, während nur knapp jedes sechste eine geringere Rendite erwirtschaftet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.pwc.de/fu-wachstumsmuster.
(www.pwc.de)