DRSC: Bericht über die 18. Sitzung des HGBFA vom 15./16.9.2014 in Berlin

Der Fachausschuss (FA) wurde über den aktuellen Arbeitsstand sowie die weitere terminliche Planung der Arbeitsgruppe Konsolidierung bei der Überarbeitung des DRS 4 „Unternehmenserwerbe im Konzernabschluss“ informiert.

Ebenfalls fortgesetzt wurde die Erörterung der eingegangenen Stellungnahmen sowie veröffentlichten Fachbeiträge zum E-DRS 29 „Konzerneigenkapital“. Schwerpunktmäßig wurden die Fragen im Zusammenhang mit der Darstellung der Ergebnisverwendung im Konzerneigenkapitalspiegel von Mutterunternehmen in der Rechtsform einer Personenhandelsgesellschaft erörtert.

Dem Fachausschuss wurden die ersten Ergebnisse aus der von Prof. Dr. Kajüter erstellten Studie zur Anwendung von DRS 20 „Konzernlagebericht“ vorgestellt.

Der HGB-FA setzte die Diskussion der Vorschläge des am 28.7.2014 veröffentlichten Referentenentwurfs des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (Bil- RUG) fort. Die erste Erörterung der Vorschläge fand im Rahmen einer Telefonkonferenz am 14.8.2014 statt. Der FA beabsichtigt, eine Stellungnahme zum Entwurf beim BMVJ einzureichen.

Erneut informierte sich der HGB-FA über den Stand der Diskussion in der Arbeitsgruppe zur Überarbeitung von DRS 17 „Berichterstattung über die Vergütung der Organmitglieder“. Der FA diskutierte den Entwurf einer Anfrage an das BMJV zu Interpretationsspielräumen des § 314 Abs. 2 Nr. 6 HGB.

Hinsichtlich des Entwurfs eines Standards zu immateriellen Vermögensgegenständen setzte der HGB-FA seine Diskussion fort, insbes. wurden die Abschnitte „Definitionen“ und „Zugangsbewertung“ diskutiert.

Schließlich erörterte der HGB-FA die Fragen des EU-Fragebogens zu den Auswirkungen der IFRS in der EU und bildete sich eine vorläufige Meinung zur Beantwortung.

(PM DRSC vom 18.9.2014)

--> Die Mitschnitte der Tagesordnungspunkte der 18. Sitzung des HGB-FA können hier abgerufen werden.