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Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
05.09.2014
Bilanzrecht und Betriebswirtschaft
Deutsche Bank: 86 % der Unternehmen planen Investitionen – Eigenmittel und Bankkredite als bevorzugte Finanzierungsmittel – rd. 33 % haben Interesse an öffentlichen Fördermitteln

Neun von zehn deutschen Unternehmen wollen einer repräsentativen Befragung der Deutschen Bank zufolge im zweiten Halbjahr 2014 in ihren Betrieb investieren. Bei den Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 25 Mio. Euro planen sogar 91 % Investitionen – doch auch 81 % der Betriebe mit einem Jahresumsatz unter 25 Mio. Euro gaben an, in diesem Jahr noch neue Anschaffungen tätigen zu wollen. Nach Volumen werden am häufigsten Investitionen bis 2,5 Mio. Euro geplant. Zuerst denken die Unternehmer dabei an Infrastrukturausgaben wie IT, Mobiliar und Fuhrpark. Es folgen Ersatz- bzw. Neubeschaffungen von Maschinen oder anderen Anlagegütern sowie die Modernisierung vorhandener Immobilien. Als bevorzugte Finanzierungsquelle gelten Eigenmittel (84 %) und Bankkredite (51 %). Rund ein Drittel aller investitionswilligen Unternehmen hat Interesse an öffentlichen Fördermitteln. Bei der Auswahl der geeigneten Bank kommt es für die Befragten v. a. auf die Konditionen an. Weitere wichtige Kriterien: schnelle Kreditentscheidungen, individuelle Angebote, eine langjährige Geschäftsbeziehung zur Bank und die Kompetenz des Beraters. Der Studie der Deutschen Bank zum Investitionsvorhaben im 2. Halbjahr 2014 liegen 400 computerunterstützte Telefoninterviews im Zeitraum 10.6.–4.8.2014 zugrunde. Dafür wurden Finanzentscheider in Unternehmen mit einem Jahresumsatz unter 25 Mio. Euro (n = 204) und mehr als 25 Mio. Euro (n = 196) befragt. Die Studie ist auf der Homepage der Deutschen Bank abrufbar.

(www.deutsche-bank.de)

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